Heut war Backtag. Eine Arbeitskollegin feiert morgen runden Geburtstag und diesmal ich bin auserkoren, sie mit einem Kuchen oder einer Torte zu überraschen. Sehr mutig von meinen Kolleginnen… Ich hab schon eine Weile keinen Kuchen mehr gemacht, da mir das wohl wichtigste Instrument dazu gefehlt hat – das Backrohr. Eigentlich finde ich es toll, den Teig zusammenzupanschen, das Ganze ins Rohr zu schieben und dann immer wieder mal daran vorbei zu schleichen und zuzuschauen, wie der Teig wächst. Außerdem verbreitet es einen herrlichen Duft in der ganzen Wohnung.
Ein Apfelkuchen sollte es sein, nach den Vorlieben der Kollegin. Dazu braucht man 2 Tassen Zucker, 3 Tassen Mehl, 4 Eier, 250g Margarine, etwas Backpulver, 2 Päckchen Vanillezucker und ganz wichtig – die Äpfel natürlich – davon ca. 1 kg.
Zucker und Margarine cremig rühren, nach und nach die Eier zugeben. Immer schön weiterrühren. Anschließend Mehl, versetzt mit etwas Backpulver beimengen. Die Springform einfetten und bemehlen, den Teig einfüllen. Die Äpfel schälen und vierteln und dann obenauf setzen, zum Schluss noch die beiden Päcken Vanillezucker obendrauf. Wer mag, noch mit Zimt verfeinern, und ab ins Rohr! Bei 190 Grad für 50 Minuten. Dann das Backrohr ausschalten, und noch 5 Minuten drin lassen.
Duftet hervorragend, Kostprobe gibts leider erst morgen zum Geburtstagsfest! Aber Foto gibts schon mal hier:
Und es wurde natürlich gleich ein Kuchen für uns bestellt. Machen wir mal, Herr S., aber gemeinsam.