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Beim Glasbläser

Als Abschiedgeschenk in die Bildungskarenz haben sich meine Kolleginnen für meine Chefin was besonders einfallen lassen: einen Besuch beim Glasbläser. Gestern Nachmittag war es dann endlich so weit. Und was soll ich sagen – es war SUPER! Das Highlight war eindeutig, dass jede/r dann selbst eine Kugel blasen durfte, meine steckt schon im Blumentopf, hoch oben, damit Frl. Krümel sie auch keinesfalls zwischen die Finger bekommt.

Günther hat uns schwer beeindruckt; er ist Glasbläser in 6. Generation, hat sich im zarten Alter von 3 Jahren das erste Mal die Finger verbrannt, ist seitdem dem Glas verfallen, und hat die Freude an der Arbeit nicht verloren. Er hat uns gezeigt, wie schnell ein originelles Schnapsglas mit Gesicht (inkl. tropfender Nase und rausgestreckter Zunge und Prinz-Charles-Ohren), eine außergewöhnliche Vase, ein Hündchen, ein Schwan, weiße und bunte Glaskugeln entstehen. Natürlich nur wenn man’s kann. 😉 Bei ihm hat alles sooo leicht ausgesehen. 😉

Je größer das Glas aufgeblasen wird, desto leichter wirds kaputt. In diesem Fall hat er uns gezeigt, dass das Glas dann dünn wie Cellophanfolie wird und schließlich zerbricht.

Mal eben schnell ein paar Tierchen (Hündchen, Maus, Spinne, Schwan) gezaubert.

Und hier haben wir gestaunt, welchen Effekt ein paar bunte Glassteine und das richtige Können so auslösen.

Die Zeit ist viel zu schnell vergangen, aber er hat uns eingeladen, wieder mal vorbei zu schauen, und dann wird er wieder für uns mit Glas zaubern. 🙂

1 Kommentar

  1. Wow, das klingt nach einem interessanten Ausflug!!!

    Glaub, das könnte mir auch gefallen – mal gucken, ob ich auch irgendwann mal dazu Gelegenheit habe (im Harz gibts wohl auch eine Glas-Manufaktur).

    LG und ein schönes Wochenende,
    Katrin

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