Es war einmal eine kleine Schneekugel, in der wohnte ein süßer Schneemann. Das kleine Frl. war sehr begeistert und schüttelte die Kugel unentwegt, um den Schnee fallen zu sehen. Und sie kuschelte mit der Kugel. Doch plötzlich hörten wir ein leises „klack“, gefolgt von einem erst erschrockenen und dann schmerzvollen, immer lauter werdenden „AAAAUUUU“. Ein müdes Mädchen hat die Kugel gesprengt und sich dabei in den Finger geschnitten. Welch ein Glück, dass der Papa zuhause war. Schnell wurde das sich rollende Bebi in die Wippe verstaut (nicht, dass noch was passiert) und mit der Tatortbereinigung begonnen, mit dem weinenden Mädchen und seinem blutenden Finger gings ins Badezimmer zur Erstversorgung. Wieder Glück gehabt, es wurden keine Glassplitter im Finger entdeckt und er konnte somit ordentlich von der Mama-Krankenschwester verpackt werden, mit Pflaster und Verband. Das müde Mädchen beruhigte sich dann bald wieder, der Verband durfte vor dem Schlafen gehen schon wieder abgenommen werden und heute früh gab’s ein langsames Herantasten der Patientin an ihre Schnittwunde. Für den Kindergarten gab’s nochmal ein auffälliges Pflaster, damit man was zu erzählen hat und die Welt blinkt heut schon wieder in Rosa-glitzer-Farben.
PS: Es kam dabei kein Schneemann zu Schaden, er friert jetzt nur ein bisschen, weil ihm seine Schutzschneekugel abhanden gekommen ist.
Ahje…aber witzig, wie sehr sie dann immer ein auffälliges Pflaster sich wünschen, oder? Der Miniheld will derzeit sogar auf die blauen Flecken welche…und davon hat er reeeeeeeeeeeichlich
Auf die Idee mit den Pflastern auf die blauen Flecken ist sie noch nicht gekommen, aber auf miniwinzigfuzzikleine, kaum erkennbare Abschürfungen oder Schrammen muss schon mal ein Pflaster drauf. Der Vorrat an bunten Klebetrösterchen in unserem Haushalt ist jedenfalls recht groß. 😀