Hui, ich bin ja doch recht nachlässig geworden, doch heute flutschte es mal wieder. Mein Tag in Bildern:
Der Tag hat mäßig trödelig angefangen, die Kinder sind auf dem Weg in die Schule bzw. im Kindergarten und ich hab 15 Minuten Zeit, mit der Freundin zu quatschen.
Weil es grad rundum passt, beschließe ich, den Weg vom Autoparkplatz zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren. Es war unerwartet fein und fast zu kurz. Ich muss es unbedingt öfter machen.
Ok, vorteilhaft ist anders. Aber das liegt bestimmt nur am schummrigen Licht und am schlechten Aufzugspiegel. Und schnell musste es auch noch gehen.
Kein 12er ohne Kaffee. 😉 Die Schokolade hat es überlebt und wartet in der Schublade auf einen Notfall-Einsatz. Den Kaffee habe ich aber schon getrunken.
Zumittag gehe ich zu Fuß, es ist zwar schwül aber ein Spaziergang nach dem sitzenden Vormittag ist eine Wohltat. Außerdem mag ich die Gegend sehr gerne, immerhin haben wir viele Jahre in der Nähe gewohnt.
Selbst auf dem 15-minütigen Spaziergang gibt es unzählige Dinge zu entdecken und ich muss mich ganz fest daran erinnern, dass ich keine Stadtteil-Fotosafari mache, sondern am Heimweg bin.
Zuhause werden die Kinder abgeholt, etwas gegessen. Es gibt keine Hausübung, deshalb ist gleich Spielezeit angesagt. Mich überfällt ein monströser Kopfschmerz, den ich nur mit Chemie ausschalten kann. Die Kinder lassen mich etwas schlafen und dann fühle ich mich zum Glück besser.
Auf der Terrasse entdecke ich reife Gartenerdbeeren. Ich ernte und genieße sie und freue mich darüber, dass wir dieses Jahr offenbar von Läusen verschont bleiben.
Wir sind eine Crocs-Sandalen-Familie. Was ihr hier nicht seht: ausgerechnet auf dem Weg zum Elternsprechtag beginnt es wie aus Kübeln zu regnen. Wir werden ordentlich nass, nur den Füßchen ist es egal, das Wasser kann unbehelligt aus den Schuhen hinaus rinnen. Kalt ist es glücklicherweise nicht.
Während wir auf unser Gespräch warten lese ich interessiert die Pinnwand vor der Klasse. Die Sammlung der Werkköfferchen wird sich in den kommenden Wochen wieder auflösen, es liegen nur mehr 3 Wochen Schule vor uns!
Beim Verlassen der Schule fällt mir noch dieser Märchenwald auf. Heute war Märchenprojekttag in der Schule – die Kinder durften in den Wald, dort warteten einige LehrerInnen verkleidet als Märchenfiguren und die Kinder durften raten, um wen es sich handelt. Eine sehr nette Idee.
Wir kommen beinahe trockenen Fußes nach Hause, wir holen uns das versprochene Eis ab, essen zu Abend, die Kinder gehen ins Bett, wir erledigen einiges an Papierkram und dann muss ich mich noch unbedingt um die 12er-Fotos kümmern. Anschließend werde ich mich ins Bett verziehen, der Wecker klingelt auch morgen Früh wieder erbarmungslos!
Danke fürs Schauen/Lesen, die anderen Teilnehmer findet ihr wie immer hier!
Der Schultag beginnt wie jeder Wochentag damit, dass wir (Familie S.) auf die befreundete Familie warten, die Schulmädels gemeinsam in die Schule schlendern, die Kindergartenjungs zu ihren Pädagoginnen gebracht werden und wir uns anschließend auf den Weg in die große Stadt zur Arbeit machen. Der Schneeberg vor dem Kindergartenhaus ist auf eine überschaubare, unansehnlich verschmutzte Menge geschrumpft, die sich vermutlich in den kommenden zwei Tagen vollständig auflösen wird.
Im Büro angekommen gibt es den ersten Kaffee des Tages. Unsere Kaffeemaschine ist leider kaputt, aber wir haben glücklicherweise ein Ersatzgerät bekommen, das alle unsere Kaffeewünsche stillt. Nebenbei quatsche ich mit meinen Kolleginnen und checke anschließend die Termine der Woche.
Plötzlich ist es zwölf und ich habe Hunger. Mit dem Aufzug geht es am schnellsten hinab ins Buffet. Ich erwische den Aufzug, der schon mal den richtigen Ausgang versäumt und unter Umständen eine extra Runde fährt oder seine Passagiere nicht aussteigen lässt. Heute gibt es eine Fahrt ohne Abenteuer.
Aufgrund akuter Einfallslosigkeit gibts heute einen Salat, und das obwohl heute „Sushi-Montag“ ist.
Irgendwie schaffe ich es auch am Nachmittag in ein Zeitloch zu fallen, der Nachmittag ist um und ich bin am Weg nach Hause, diesmal mit dem Zug.
Während ich auf meine Bahn warte, entdecke ich Hinweis-Schilder, die mich zum Glück nicht mehr betreffen. So sehr ich mir sogar noch vor einem Jahr gar nicht vorstellen konnte, jemals ohne Kinderwagen unterwegs sein zu können, so sehr genieße ich es jetzt, die Einkäufe, Ausflüge, Spaziergänge mit beiden Kindern ohne Wagen zu machen.
Wie immer ist das kleine Frl. zuerst dran – ich bin natürlich „viel zu früh“ im Hort, denn es gäbe noch soooo viele tolle Spiele. Dabei ist es schon halb fünf. Anschließend holen wir den kleinen Bruder im Kindergarten ab.
Wir beschließen, dem Papi ein paar Meter entgegen zu gehen, denn er wird auch jeden Augenblick zuhause ankommen.
Die kurze Wartezeit vertreiben wir mit „Beobachten“. Der Lausa stellt fest, dass die Schneepflugschaufeln an den Traktoren alle abmontiert wurden, was schon ein bisschen enttäuschend ist. Zumindest steht da hinten noch ein Pick-up, das ist ein kleiner Trost.
Weil der Tag für alle lang war und ich keine große Lust auf Kochen habe, wird kurzerhand der Tiefkühlvorrat aufgebraucht. Etwas Reis und Salat dazu – fertig ist ein Abendessen, bei dem alle satt werden.
Das kleine Frl. möchte noch ein bisschen mit mir lesen, also setzen wir uns gemeinsam hin und lesen uns die Geschichte abwechselnd vor. *hach*
Wenig später sind die Kinder müde und zufrieden (und ohne diese „ich-bin-müde-deshalb-bin-ich-wegen-jeder-Kleinigkeit-schnell-gereizt“-Sache) ins Bett gefallen und mir fallen für 10 Minuten die Augen zu. Pünktlich zu „Planet Erde“ bin ich wieder wach – und ich träume vom Meer ….
Guten Morgen Welt. Heute Nacht hat es wieder ordentlich geschneit. Es sind Semesterferien, unsere Fahrgemeinschaft fällt aus. Das kleine Frl. ist verreist, die „Jungs“ sind zuhause, ich kann ein, zwei Züge früher nehmen.
Der Zug ist herrlich leer, ich ergattere sogar einen Platz mit Tischchen.
Im Laufe des Vormittags fängt es dann wieder an zu schneien. So friedlich es aussieht – ich mag eigentlich keinen neuen Schnee mehr haben. Mir ist nach Frühling, Wärme, Sonnenschein, Frühlingsblümchen und Vogelgezwitscher. Wird schon noch.
Es ist Montag, ich habe seit langem mal wieder ein Sushi-Date. Diesmal gibts als Draufgabe noch einen Glückskeks dazu.
Das sind ja schöne Aussichten! Ich freu mich! Wir haben da ja Einiges geplant, für 2018.
Dieses Fundstück lacht uns jeden Tag am WC an. Allerdings möchte ich am WC niemanden „antreffen“. Ich mag da gern ein bisschen Privatsphäre.
Die „Jungs“ –
… und ich bereite das Abendessen vor. Es gibt Fleischlaibchen und Kartoffelpüree. Und schon ist der erste Tag der Semesterferien auch schon vorbei.
Guten Morgen. Mit Turban und dem Blick in den dringend zu putzenden Spiegel begrüße ich den Tag.
Es ist Freitag, da habe ich frei. Das kleine Frl. muss in die Schule, wir dürfen sie heute bis vor die Schule begleiten, da ihr morgendliches Date kurzfristig verschoben wurde. Was für eine Ehre für uns! Der kleine Bruder geht voller Stolz mit.
Mit dem Lausa habe ich heute einen Ausflug in die große Stadt vor. Wir dürfen zur Impfung zum Kinderarzt. Das heißt, wir fahren erst mit dem Zug und dann sogar noch mit dem Bus – ein Lausa-Traum!
Wir schaffen es gerade noch, einen Kaffee zu trinken und schon ist Omma eingespannt. 😉
Ich will gar nicht genau wissen, was das Pferd da zu knabbern hat. Auch sonst sieht die Besprechung der beiden blonden Oberärztinnen sehr spannend aus.
Seit September haben wir auf diese beiden Schneidezähne gewartet. Gestern (also am 11.) ist der Schneidezahn daneben versehentlich ausgefallen (ja, er hat schon ordentlich gewackelt, aber mit einem „ups- der Zahn ist draußen“ haben wir beide nicht gerechnet.), und hat somit genug Platz geschafft.
Abends gönnen wir uns eine Pizza vom Nachbarn 3 Häuser weiter. Seit meinem Unfall muss ich beim Essen etwas vorsichtiger sein – während ich auf Rippelen verzichten sollte, ist eine Pizza herrlich weich, fluffig und saulecker.
Abends stricke ich noch ein paar Runden an den Socken fürs kleine Frl. damit diese vor Winterende noch fertig werden. Leider habe ich ungenau gemessen und muss prompt die Spitze auftrennen, da die zweite Socke ansonsten zu klein geworden wäre.
Vorm Schlafen gehen habe ich dann noch dieses neugierige Dreiergespann ins Bett geschickt. Glücklicherweise haben sie nicht schlecht geträumt, weil wir ja zur Zeit Prison Break schauen und es wirklich SEHR spannend ist, gell,
Der Tag beginnt mit dem Vorbereiten der Jause für die Kinder.
Diese Mitteilung kommt einen Tag zu spät für uns. Glücklicherweise ist für heute Regen angesagt, das Rutschblattl-Rutschen fällt für heute aus.
Am Bahnhof warte ich nur kurz auf meinen Zug.
Während der Zugfahrt höre ich ein bisschen Musik. Eine willkommene Abwechslung im Pendler-Alltag.
Und das höre ich gerade, am liebsten in jeder freien Sekunde. Das Konzert im November hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Zumittag begleitet uns die beste Freundin vom kleinen Frl., die zwei fleißigen Schulkinder sind ein Herz und eine Seele beim Hausübung schreiben.
Nach der Pflicht kommt die Kür, die Mädels spielen unter Aufsicht vom Lausa. Die Zeit vergeht nur leider viel zu schnell.
(Fast) kein 12er ohne Hausarbeit. Die Waschmaschine sagt, sie ist fertig. Na denn, auf zum Wäscheaufhängen. *dasbisschenHaushalt* *augenroll*
Und abends ist noch Zeit für ein bisschen Spielerei am PC. Immerhin will ich zum 1.1.18 einen neuen Kalender an der Wand hängen haben. 🙂
Guten Morgen! Heute können wir ausschlafen, denn unsere zwei Goldstücke haben bei Oma und Opa übernachtet. Der Blick aus dem Schlafzimmerfenster lädt aber eher zum Verweilen im Bett ein.
Irgendwann, gar nicht so spät, stehe ich dann doch auf –
Zum Kaffee gibt’s einen Hefezopf mit Rosinen und viiieeel Butter. 😉 Das schmeckt! Himmlisch. Herrn S. Kombination mit Haselnussmarmelade mag ich überhaupt nicht, zum Glück sind die Geschmäcker verschieden!
Noch ein bisschen später blättere ich das erste Mal durch den Weihnachtskatalog. Schon als Kind habe ich es geliebt, durch die dicken Schmöker der verschiedenen Versandhäuser zu blättern und mich den Wunschträumen hinzugeben. Die Kinderlein werden später noch ganz entzückt sein, ich weiß es jetzt schon.
Dieser kleine Krabbler trotzt offenbar den durchaus kühlen Novembertemperaturen. Solange sich die Spinne nicht in meinen Jagdbereich verirrt, ist alles gut.
Man findet immer noch schöne bunte Herbstblätter, allerdings muss man sich schon ein bisschen auf die Suche machen. Der Baum dazu schaut allerdings eher nackig aus.
Auch diese Blüte trotzt dem Wetter, sie gehört zu den letzten 4 Blühern an dem mittlerweile kargen Busch. Ich bin ja kein Rosenfan und habe auch eher den braunen als den grünen Daumen bei den Rosen. Aber wie diese Blüte dem Herbstwetter trotzt einfach ihre schönste Blüte zeigt, ist recht beeindruckend.
Ich fahre auch am Sonntag mit dem Zug. Die allerbeste Schwiegermutter hatte Sorge, dass ich an einem Tag ohne Kinder und Mann verhungern könnte und lud mich zum Essen ein. 🙂
Der Zug ist überschaubar gefüllt. Macht nix, ich hab die freie Platzwahl. Am Zielbahnhof angekommen, werde ich vom Opa und dem Lausa abgeholt. Die Wiedersehensfreude nach einer aushäusigen Nacht ist groß. Später am Nachmittag fahren wir gemeinsam wieder nach Hause, wir jausnen noch eine Kleinigkeit, bevor der fehlende Schlaf der letzten Nacht nachgeholt wird.
Und noch ein Bonusbild: wie im
Und noch ein Bonusbild: nur 20 Km weiter westlich landen wir im Winter. Die weißen Punkte sind nicht vom dreckigen Objektiv, nein, das sind Schneeflocken. Den ganzen Vormittag lang haben sie auf dem Weg „nach unten“ mal getanzt, mal gebummelt, aber alle sind an ihrem Endziel angekommen. Viel zu früh finde ich, deshalb bin ich auch nicht beleidigt, dass dieses Wintergastspiel bereits morgen wieder Geschichte sein wird.
Guten Morgen! Das kleine Frl. hat heute Wandertag, dafür hab ich heute ausnahmsweise einen Kittel (=Rock) an. Die Strumpfhose passt gerade unglaublich gut zu meiner Laune, ist die Reise nach London doch erst ein paar Tage her.
Der kalte September hat die Blätter dieses Jahr viel früher rot gefärbt. Ich mag die beiden Bäume vor dem Kindergartenhaus besonders gern. Am Novemberfoto sind sie vermutlich schon kahl. 🙁
Meine Mitfahrgelegenheit ist schon da. Ich bin so unendlich froh, dass ich morgens (und mittlerweile auch mittags) mit der Mama der besten Tochterfreundin mitfahren kann, da wir den gleichen Weg in die „große“ Stadt haben.
Mein Arbeitstag ist vorbei, es gibt kein obligatorischen Kaffeefoto. 😉 Das knallgelbe Fahrrad ist in dem schattigen Eck im Klinikgelände (da muss ich jeden Tag daran vorbei, um in die Arbeit zu kommen) ein willkommener Farbklecks.
Nur ein paar Meter weiter ist die Sonne aber schon wieder da. Hier im Leokino findet heute die Premiere eines Films statt, an dem ein Freund von uns mitgearbeitet hat. Heute abend habe ich Kinderdienst, dafür wird unsere Familie von Herrn S. vertreten.
Noch ein paar Meter weiter wurde der große Bauzaun entfernt und dahinter steht plötzlich (nach 3 Jahren Bauzeit) ein neues Haus am Klinikgelände. Ich kann mich noch an den Abriss erinnern – und plopp – steht einfach ein neues Haus da. Ich bin schon gespannt, welcher Bereich im Klinikgelände als nächstes umgebaut/erneuert wird – Baustellen scheinen ja quasi über Nacht zu wachsen….
Am Nachhauseweg öffnet sich immer wieder der Blick auf die Nordkette – und besonders im Herbst bin ich immer besonders begeistert von unseren Bergen. Ja, wir haben’s schön hier. Könnt ihr glauben, dass man innerhalb einer Stunde am Gipfel stehen kann und den Blick über Innsbruck und das Inntal genießen kann? Wir haben’s ausprobiert, es ist der leichteste Gipfelsieg Tirols, dank zweier Gondelbahnen. Wir müssen es dringend mal wiederholen. Ist schon viel zu lange her.
Der Besuch in der Glockengießerei Grassmayr gehört zum Touristenprogramm. Blöderweise wohnen wir hier, deshalb habe ich auch noch nie beim Guss einer Glocke zugeschaut. Vielleicht warten wir noch ein, zwei Jahre, dann ist auch der Lausa groß genug, um sich dafür zu interessieren.
Das kleine Frl. ist vom Ausflug vollkommen erschöpft, glücklicherweise ist die Oma R. da, damit der Lausa und ich zur „wir bewahren Herrn S. vor dem Schwarzfahren“-Rettungsmission aufbrechen können.
Auf dem kurzen Weg zum Bahnhof gibt es immer etwas zu entdecken. Ich habe als Kind immer überprüft, ob in den Telefonzellen noch Münzen zu finden sind.
Gleich hinter den Telefonzellen befindet sich ein winziges Mäuerchen, das IMMER zum balancieren üben genutzt werden muss.
Zugfahren und ich – das ist so eine Sache. Ich werde grundsätzlich immer kontrolliert. So auch diesmal. Ich scheine wohl ein besonderes Gespür dafür haben.
Wenn ich kleiner Begleitung unterwegs bin, gibt es dafür fast immer ein eigenes Zugticket für den Lausa. 🙂
Wieder zuhause angekommen, muss noch schnell eine Runde gespielt werden, bevor es ans Kochen, Essen, Zähneputzen, Flasi-Trinken und Schlafen geht. Das Abendprogramm ist ein letztes Mal von den TV-Konfrontationen zur Wahl kommendes Wochenende geprägt und spät, sehr spät finde dann auch ich endlich ins Bett.