Den freien Montag (Feiertag in Österreich) haben wir genutzt, um mit unseren lieben Freunden das alljährliche gemeinsame Keksebacken zu veranstalten. Seit unserem ersten Mal hat sich einiges getan, mittlerweile haben wir 4 potenzielle kleine Helferlein, und ich bin mir sicher, dass wir in ein paar Jahren das Keksebacken ganz in ihre kleinen Hände geben können. Dieses Jahr haben uns die großen Mädels ein bisschen unterstützt, sie haben den Teil ausgerollt und Kekse ausgestochen, dann alles wieder zusammengeknetet und erneut ausgestochen, es wurden Würst und Schlangen gerollt, Brezel geformt, zerstört, neu gemacht – ihr seht schon, die Mädels haben ordentlich mitgeholfen. Beim Verzieren gab’s nochmals große Augen und vor allem einen großen Mund, die bunten Zuckerkugeln, die Smarties, die Weihnachtsbäumchen – das alles landete mindestens zu gleichen Teilen im Mund und auf den Keksen.
Wir Großen haben uns um die Kleinsten gekümmert und „nebenbei“ Lebkuchen zum Verstreichen am Blech, Rosinenbusserl und selbstgemachtes Marzipan fabriziert. Zum Trinken gabs den schon traditionell gewordenen Orange-Hollunder-Punsch. Die Wohnung duftet noch immer nach den Zimtstangen und dem Lebkuchengewürz. 😉
Als Ausgleich zu dem ganzen süßen Backkram gabs eine deftige pikante Abend-Brettl-Jause und dann mussten wir uns leider „schon“ verabschieden. Es war ein toller Nachmittag, der erstaunlich entspannt ablief (mit 4 Kindern im Alter von 1 Monat bis 3,5 Jahre kann eigentlich alles passieren) und ich freue mich schon sehr auf die Keksbäckerei im nächsten Advent.