Noch doofer ist, dass die jüngeren Familienmitglieder das Kranksein viel besser wegstecken, als wir Großen. Während die Kinder das bisschen Schnupfen und Husten locker wegsteckten, habe ich mir beinahe die Lunge aus der Brust gehustet und dabei meine Stimmbänder dermaßen strapaziert, dass ich eine Woche lang stimmlos war. Das war zunächst ein bisschen lustig, aber als es dann kein Ende mehr nahm, schon fast etwas beängstigend. Von den Schmerzen mal abgesehen. Glücklicherweise habe ich einen netten Hausarzt und eine Haus- und Hofapothekerfreundin und gemeinsam haben sie mich wieder „hinbekommen“. Ich hoffe inständig, dass wir bis zum Urlaub keine weiteren gesundheitlichen Zwischenfälle haben (und auch, dass sich die Reisepässe für die Kinder noch ausgehen *Zitter*).
Natürlich ist in dieser einen Woche „Krankenstand“, den man als Mama eh nicht hat (aber Herr S. hat sich wirklich super um uns gekümmert, obwohl er sich jobmäßig gerade mindestens 2x klonen sollte), manches unerledigt geblieben, aber bis auf ein dringendes Gespräch mit meiner Chefin (also die „Echte“ im Büro und nicht das kleine blonde Mädchen daheim) zum Wiedereinstieg nach der Karenz nix dramatisches.
Klonen wäre ein Lösung. Gute Idee.
Pingback: Entzugserscheinungen | ugiwaza