Diese Bretter wollten einfach fotografiert werden. Ich habe ihnen den Wunsch erfüllt.
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Heut vormittag hab ich gehört, dass eine meiner Schulkolleginnen verstorben ist. Wow, das flasht. Ich bin ganz fassungslos, dabei waren wir nicht mal besonders gut befreundet, haben uns nach der Schule zwar nie aus den Augen verloren aber hatten trotzdem eigentlich keinen Kontakt. Wenn wir uns über den Weg gelaufen sind, haben wir nett geplaudert und uns immer vorgenommen, uns mal ordentlich auf Kaffee und Kuchen zu treffen.
Ich bin fassungslos.
12 von 12 im Juli
Getreu dem Motto „Lieber spät als nie“ kommen jetzt meine Fotos vom heutigen 12. des Monats. Wer noch aller dabei ist, seht ihr hier.
Zwei Möglichkeiten: niedersetzen und einen nassen Hintern haben oder im Stehen in die Arbeit radeln 😉
Um die Uhrzeit ist bei uns noch nicht viel los 😉
Ich gönn mir den Luxus des Liftfahrens. Zu Fuss die Stiegen erklimmen kann ich daheim immer noch.
Kaffee!!!!
Auch der PC darf nicht weiterschlafen.
Ich bin die „Listen-Queen“.
Nachdem ich den ganzen Tag gesessen bin, geht’s gerne zu Fuss treppab. (ist ja auch leichter als hinauf. 😉 )
Schnell die Geschenke, die in den nächsten 3 Tagen verschenkt werden, begutachten.
Wir sind zum Essen eingeladen.
Das violette Ding kommt mir nicht ins Haus!
Hendlhaxln, Rippelen, Gitterfritts, Salat und ein Radler – Magen Herz was willst du mehr!
Nach dem Heimfahren noch eine interessante Zahl im Auto entdeckt.
Und jetzt: gute Nacht! 🙂
Die erste Arbeitswoche ist vorbei
Und sie war nicht schlimm. Am Montag dachte ich noch, sie geht nie vorbei, aber dann war Mittwoch und schließlich war Freitag und jetzt sind’s nur mehr 8 Wochen.
Gefreut hab ich mich über die netten Bemerkungen der Professoren, die im Laufe der Woche mitbekommen habe, dass ich „wieder da bin“. Angefangen bei „Machen Sie keine Witze, Frl. S ist wieder da?“ und „Ich bin jetzt erstmal total perplex, Ihre Stimme zu hören. Schön dass Sie wieder da sind.“ Darüber hab ich mich wirklich gefreut.
Noch mehr hab ich mich aber immer auf das vor Freude strahlende Gesicht des Frl. Krümels, wenn ich nach der Arbeit heim gekommen bin. Vermisst hat sie mich zwar nicht (kein Wunder, der Papa hat sich ein Programm für seine Karenzzeit vorgenommen, da kann ich nicht mithalten 😉 ), aber immerhin freut sie sich, mich zu sehen.
Ich habe mit der Gleitenden Arbeitszeit meine ersten Erfahrungen gemacht, hätte mir früher nie vorstellen können, schon vor sieben Uhr morgens im Büro zu sein, bin grundsätzlich viel entspannter als in kinderlosen Zeiten und Herrn S. und meine Schlaf- und Wachrhythmen haben sich schon umgestellt. 😉
Ich weiß jetzt also, was mich in der Arbeit die nächsten Wochen erwartet; ich bin gespannt, wie die nächsten Wochenenden werden – Pläne und Termine gibts viele. 🙂
Meine neue Wickeltasche :-)
Ich hatte euch ja von meinem Leid erzählt: der Reißverschluss unserer Wickeltasche der Firma Hoppop war kaputt. Das wäre nicht weiter tragisch, wenn die Wickeltasche nicht so genial wäre: Klappe auf, Gurte festzurren und Kind reinsetzen. Wir brauchen uns nie darum zu sorgen, ob in einem Café, einem Restaurant oder auch nur bei Freunden daheim ein Kindersitz zu finden ist, den haben wir nämlich immer mit dabei!
Doch zurück zur kaputten Tasche: ich mag es nicht, mit einer unverschlossenen Tasche durch die Gegend zu spazieren – es könnte ja was rausfallen bzw. eine Einladung an neugierige Gäste darstellen. Außerdem ist es alles andere als praktisch.
Also dachte ich mir „Frl. S, jetzt schreibst du einfach an den Hersteller und versuchst dein Glück. Nix sein kann’s ja immer.“ 😉
Gesagt, getan. Eine entsprechende Kontakt-Mailadresse war schnell ausfindig gemacht, ich habe mein „Leid“ geschildert und mit Fotos dokumentiert. Nach ein paar Tagen erhielt ich auch schon eine Antwort und einen kurzen Mailverkehr später traute ich meine Augen nicht, als ich die Email las: die Firma Hoppop würde mir meine Wickeltasche kostenlos auf dem Kulanzweg austauschen, und das obwohl die Gewährleistung schon seit über einem halben Jahr abgelaufen war und ich keine Rechnung mehr zu der Tasche hatte (weil sie ein Geschenk war). Ich hab mich so über diese Mitteilung gefreut!!!!
Und jetzt das Beste: die Tasche ist gestern angekommen! Hurra!!! (Ich habe die Tasche nämlich schon übelst vermisst.)
Herzlichen Dank nochmals an dieser Stelle an die Firma Hoppop! Wir haben die Tasche immer schon empfohlen, jetzt werden wir das erst recht machen!
Und für euch noch eine kleine Bildergeschichte, weil ihr so brav durchgehalten habt: 😉
PS: Und was hab ich bei der ganzen Sache gelernt? Genau: Fragen kostet nix!
Lord Helmchen
Seit gestern hab ich nun ein funkelnagelneues Fahrrad inklusive Frl. Krümel-Thron. *freu* Die Suche nach einem passenden Kinderhelm gestaltete sich eher schwierig, weil das kleine Fräulein zwar einen Sturschädel hat, aber dieser doch recht klein ist. Nicht nur einmal haben wir im Sportladen gehört, dass uns „blöderweise gerade ein anderer Kunde den letzten kleinen Helm weggeschnappt hat“… Doch wer uns kennt, der weiß dass wir recht verbissen dran bleiben können und deshalb haben wir im nächsten Sportladen dem Kunden vor uns den Helm aus den Händen gerissen und sind zur Kassa gerannt dem heißen Wetter zum Trotz keine Mühen gescheut und haben ein Sportgeschäft nach dem anderen abgeklappert, bis wir endlich (!) erfolgreich waren. Tadaaa!:
Was waren wir dann gespannt auf die erste Probefahrt!
Etwas wackelig hab ich die ersten Meter hinter mich gebracht, weil ich mich an das Gewicht vorne (ein Korb, wo soll den sonst mein Kramzeugs hin?) und hinten (Lord Helmchen) erst gewöhnen musste. Meine Beifahrerin war sehr gefasst, hat gestaunt und lustige Geräusche von sich gegeben. Wenn sie mal nicht vom Radfahren an sich abgelenkt war, dann hat sie dem Herrn S. beim in-die-Pedale-treten zugeschaut, denn sowas hat sie ja noch nie bei ihm gesehen. ![]()
Alles in allem hat es viel Spaß gemacht und wenn uns die Hitze nicht vollkommen schafft, dann werden wir in den nächsten Wochen nach meiner Arbeit noch die eine oder andere Runde drehen!
PS: Weil wir uns einen Kindersitz besorgt haben, der mit einer zweiten Halterung auf dem Mountainbike montiert werden kann, wird das Frl. Krümel vermutlich öfter bei Herrn S. hinten drauf sitzen als bei mir. ![]()
Im Juni habe ich
… einen wundervollen Familientag in Bozen erlebt und
… noch ein Bluatschink-Konzert erlebt
… „Urlaub am Bauernhof“ gemacht
… Billard (eher schlecht als recht), Darts (und sogar 1x gewonnen) und Malefiz gespielt.
… einen Ausflug ins „Haus der Natur“ gemacht
… die „Schwarze Mander“-Kirche angeschaut
… zum ersten Mal seit langem eine Alm erklommen
… den ersten Geburtstag von Frl. Krümel gefeiert
… die EM zum Nähen genutzt. Dabei sind einige nette Stücke entstanden. 🙂
… das 3-Tage-Fieber bekämpft
… in der brutalen Sommerhitze geschwitzt
… ein Fahrrad mit Kindersitz und Krümelhelm gekauft. 🙂 Ich freu mich schon auf unsere Ausflüge!
Alles fließt
Eigentlich muss es heißen: alles ZERfließt bei dieser Hitze. Das Innenthermometer zeigt „kühle“ 28° C an – der Vergleich: draußen herrschen tropische 34 °C, der Ventilator bläst sich die Seele aus den Rotorblättern, dem Eis kann man beim Schmelzen zuschauen und auch das kleine Fräulein ist ganz geschafft. Kein erlösendes Gewitter in Sicht. 🙁 Wem soll ich ein paar Grade schicken?
Nicht, dass ihr mich missversteht: ich mag den Sommer, wirklich. Aber es muss auch Abkühlungsphasen geben! *keuch*
Siebenschläfertag
Gerade hab ich im Radio gehört, dass heute der Lostag für das Wetter im Sommer ist. Denn so wie das Wetter heute ist, soll es die nächsten 7 Wochen bleiben. Das stimmt mich zuversichtlich – nicht allzu heiß, keine tropischen Nächte und trotzdem Sommer. Wir werden ja sehen, ob sich der Sommer an diesen Lostag heute hält. 😉
Bergfeuer
Letztes Wochenende durften wir daheim bei meinen Eltern die Herz-Jesu-Feuer bestaunen. Ich hab diese schon jahrelang nicht mehr gesehen und war hin und weg.
Zur Sommersonnwende wurden hoch über Innsbruck Sonnwendfeuer angezündet. Auch schön, aber sie konnten mit den Feuern der vergangenen Woche nicht mithalten, finde ich.