Permalink

4

Gewonnen! Ich hab gewonnen!!

Ich hüpf im Kreis und freu mich so!

Und diesmal freu ich mich unglaublich über den Gewinn dieses Buches:  „Babymützen nähen“. Das sind superherzige Mützen drin und zufällig hab ich gerade ein Baby bei der Hand und Frühling ist’s auch, ich kann es kaum erwarten, mich an die Nähmaschine zu setzen. 🙂

Liebe Cecilia, vielen Dank! Bei jedem Modell gab es „aahhh’s“ und „ohhh’s“, und „ja, will ich haben“. Der schwierigste Teil für mich ist jetzt nur mehr, die Stoffauswahl zu treffen. 😀

Permalink

3

Leise Vorbereitungen zur Familienfeier

Aufmerksame LeserInnen haben es mitbekommen, dass im September ein kleines (mittelgroßes?) Fest in der Familie S. ansteht. Und so gaaanz langsam beginnen die Vorbereitungen. Es werden Listen geschrieben, Terminvorschläge erstellt und abgestimmt (ich freu mich schon sehr, endlich die „save the date“-Karten zu verschicken!!!), Locations überlegt und verworfen, Ringe genau unter die Lupe genommen, die Kleiderfrage (weiß, lang, kurz, bunt, Cocktail? …..) verschieb ich auf Sommer, meine Friseurin beauftragt mich schon fleißig Ideen zu sammeln und schön langsam fühlt es sich für mich nicht mehr sooo „fremd“ an, wenn ich sage, dass wir im Herbst heiraten. 😀 Das kleine Frl. übt schon mit den Klapperschuhen zu laufen und dem Zwergpiraten ist es noch herrlich wurscht, was da alles zu erledigen ist.

Es wird schön, es wird ein Familien-Freunde-Fest und ich freu mich schon. Es wird mich die nächsten Monate ein bisschen beschäftigen und wundert euch daher bitte nicht, wenn es sich hin und wieder darum dreht.

Permalink

0

12 von 12 im März zwanzig15

Heute war ich viel unterwegs und hab fleißig für euch mitfotografiert.

2015_03_12_Mar1Ich fahre heute mit dem Zug in „die andere Richtung“ und muss ein Ticket kaufen // Morgensport mit Kinderwagen

2015_03_12_Mar2 Wir sind zum Frühstücken verabredet: Vorher- // Nachher-Foto

2015_03_12_Mar3Die Gastgartensaison wird auch in unserem Ort eingeführt // was seht ihr in meinem Kaffee?

2015_03_12_Mar4Wir haben dem Osterhasen assistiert // Zuhause hält das kleine Frl. gemeinsam mit der Oma eine Schulstunde für die Kuscheltiere

2015_03_12_Mar5Auch Zwergpiraten müssen mal Kräfte tanken // Der Schatten macht lange Beine… oder spielt Gruselkabinett

2015_03_12_Mar6Schon wieder im Zug // Farbe aufm Kopf. Wellness für mich.

Die anderen Teilnehmer findet ihr wie immer hier. Danke fürs Schauen! 🙂

Permalink

0

Schneeausflug zum Schloss Linderhof

2015_03_10_SchneeausflugLinderhof

Das wundervolle Wetter am vergangenen Wochenende haben wir für einen Ausflug genutzt (Herr S. hat auch schon davon berichtet). Unsere Kinder sind zum Glück ganz unkomplizierte Auto-Schnarcher und deshalb erkunden wir, wann immer es die Zeit und das Wetter ermöglichen, die nähere und fernere Umgebung. Diesmal ging es wieder nach Schloss Linderhof. Als erstes waren wir vom vielen Schnee überrascht, bei uns zuhause ist es schon beinahe überall aper und vereinzelt linsen schon Schneeglöcklein und andere Frühlingsboten aus den Wiesen und Feldern. Nun gut, der Schnee war superweich, Herr S. und ich waren mit Kameras bewaffnet, das kleine Frl. hatte ständig zwei große Schneekugeln in der Hand und hat unermüdlich den Weg freigeräumt, der Zwergpirat konnte sich nicht schnell genug nach links und rechts wenden um alles im Blick zu behalten, die Sonne hat gezeigt, wie gut sie schon strahlen kann und wir haben einen wundervollen Ausflug erlebt. Als krönenden Abschluss gab es nach so viel frischer Luft noch ein unerwartet gutes Schnitzel im Klosterbräu des Stiftes Ettal.

Wir können guten Gewissens behaupten, dass Schloss Linderhof auch im fast-noch-Winter einen Besuch wert ist (tatsächlich waren erstaunlich viele kulturinteressierte Touristen unterwegs, die auch die Führung durchs Schlösschen mitgemacht haben), wir kommen in zwei Monaten wieder, wenn alle Wege schneefrei, die Brunnen wieder aktiviert und die Sehenswürdigkeiten von ihren Holzhäuschen befreit sind. 🙂

Und ich freu mich schon aufs abschließende Weißbier im Stiftsbräu! 😀

Permalink

2

Aus der Nähstube

2015_02_26_NaehstubekleinesFrlJa, hier wird natürlich auch noch genäht. Nicht sehr regelmäßig, aber immer wieder und vor allem mit großer Begeisterung. Mittlerweile für beide Kids. Das kleine Frl. darf sich zum Beispiel über ein neues Tunikakleidchen freuen. Die Idee hatte ich beim Stöbern auf der tollen Boden-Seite; den Schnitt dazu habe ich selbst „gebastelt“. Mit der Stoffauswahl bin ich sehr zufrieden, ich hab mich „überwunden“ und eines meiner liebsten Streichelstöffchen angeschnitten. Diesmal habe ich den Ausschnitt mit Beleg gearbeitet und mit zum ersten Mal an aufgenähten Taschen versucht. Könnte hübscher geworden sein, aber wer schaut schon sooo genau hin?

Das Shirt liegt schon lange in des Frl.s Kleiderschrank, allerdings war es bisher eher breit als lang und ich war mit dem Halsbündchen auch nicht zufrieden. Endlich habe ich mich aufgerafft und es verbessert und siehe da, jetzt ist es richtig toll geworden.

Außerdem bekommt das kleine Frl. einen Plüsch-Lauras Stern samt Pflaster, ich freu mich schon auf ihre Reaktion, denn Lauras Stern steht hier soooo hoch im Kurs.

2015_02_26_Naehstube_Zwergpiratgarderobe Für den Zwergpiraten habe ich zwei Pumphosen genäht, die werden wieder ein gutes Stück mitwachsen. Und einen neuen Schlafanzug bekommt er auch noch, der Zwergpirat. Plötzlich passte nämlich keiner mehr, alle waren zu kurz und knapp und da war es eindeutig Zeit für was Neues.

Eigentlich war ich ganz fleißig… Noch schnell verlinken beim Kiddikram und bei Create in Austria und dann habt ihr schon wieder Ruhe aus meiner Nähstube.

Permalink

2

Der Kleine, der ein Großer sein will

2015_02_24_grosserKleiner Das ist wohl die treffendste Beschreibung unseres Zwergpiratchens. Kein Wunder, er sieht ja alles in 3facher Vorlage, wobei er eindeutig dazu neigt, seine Schwester zu immitieren. Ganz davon abgesehen, dass er sie anhimmelt, mit großen, staunenden, verliebten Augen. (Das kleine Frl. ist zuckersüß mit ihrem Bruder und bezeichnet ihn sogar als ihren Freund. *hachz*)

So kann der Kleine, der gerade mal sieben Monate alt ist, sich seit einer Woche in den Stand ziehen, und seit gestern sinkt die Umfallrate massiv. Heute war tatsächlich nur mehr ein großer „Bampf“ mit folgendem „Buäääääh“ zu hören. Dafür kann er sich jetzt wieder hinsetzen oder zumindest gezielt hinplumpsen. Die Fähigkeit zu krabbeln erlernte er praktischerweise genau am 1.2. und seitdem ist kein Zimmer mehr sicher vor ihm. Am feinsten scheint es aber im Bad und im Gang zu sein, ob es an der Fußbodenheizung liegt oder an anderen Faktoren, kann er mir leider noch nicht beantworten.

Seit gut zwei Wochen wurde aus den vereinzelten Lauten ein „pfffffff“ (ob das an den Rallye-Videos lag, die er mit dem Papa angeschaut hat), er quetscht seine Zunge zwischen die Lippen und hat dann eine äußerst feuchte Aussprache und neuerdings brabbelt er mit. Überall, immer und ständig.

Die Beikost liebt er, mittlerweile denkt er, dass er eh schon alles essen kann und verlangt bei der abendlichen Familienmahlzeit nach allem, was sich auf unseren Tellern befindet. Nachdem er es aber nicht bekommt, gibt er sich auch mit einem Gemüsebrei zufrieden, Hauptsache dabei sein und nicht immer dieses langweilige Fläschchen trinken müssen, das machen die Großen ja auch nicht.

Unser Zwergpiratchen ist in so vielen Dingen schneller, als es seine große Schwester war; kein Wunder bei so vielen Vorbildern, davon eines schon fast auf Augenhöhe…. Lass dir noch ein bisschen Zeit, liebes Zwergpiratchen, loslassen muss ich eh noch früh genug….

Permalink

1

12 von 12 im Feber zwanzig15

Die Fotos waren gestern schon alle fertig, sie haben es nur nicht mehr in den Rechner geschafft. Das wird somit nachgeholt. Hier kommt unser Tag:

2015_02_12_Feb1Die Milch hat heute Geburtstag, schnell den letzten Rest austrinken // Handwerker waren auch schon da. Jetzt gleiten alle Fenster lautlos auf und zu.

2015_02_12_Feb2Zum Kaffee was Süßes, ich liebe Topfengolatschen // Das Gitterbett tiefer stellen, der Zwergpirat zieht sich mit seinen sechseinhalb Monaten nämlich schon auf die Knie

2015_02_12_Feb3Vorbereitung der Nachmittagsjause // die Sonnenbrillen liegen griffbereit!

2015_02_12_Feb4Gejausnet wird nämlich zum ersten Mal dieses Jahr im freien, bei strahlendem Sonnenschein und gemütlichen 17 Grad // Jausenzeit!

2015_02_12_Feb5Eine Runde Stifte anspitzen // das nächste Nähprojekt vorbereiten (Lauras Stern ist hier gerade gaaanz hoch im Kurs)

2015_02_12_Feb6Hurra, das radikale Zurückschneiden der Zitrone zeigt die erhoffte Wirkung – es sprießt an allen Stämmchen // Und zu guter Letzt: noch ein kurzer Blick zum Opernball. Kleidchen und Krönchen staunen.

Die anderen fleißigen TeilnehmerInnen seht ihr wie immer hier. Viel Spaß!

Permalink

1

Das etwas andere Mitbringsel

Herr S. durfte kürzlich dienstlich 2 Tage in Wien weilen und musste seine entzückende 😉 Familie alleine lassen. Wir haben die Tage recht gut gemeistert, nicht zuletzt wegen der tollen Oma-Unterstützung.

Herr S. dachte sich nun, dass ein längeres Fernbleiben als üblich auch mehr Mitbringsel erfordern. Mir selbst fällt es immer recht schwer, vernünftige Mitbringsel zu finden, Herr S. hat ein gutes Händchen dafür:

2015_02_04_MitbringselDas kleine Frl. bekam ein „du darfst rein/du musst draußen bleiben“ Schild für die Tür und sie hat das Prinzip sofort verstanden und umgesetzt. Für mich gabs diese wundervolle Dose „Original Heiße Luft“ und das grandiose Frauenkritzelbuch. Ich hab mich über die Dose heiße Luft herrlich amüsiert und muss immer wieder grinsen, wenn ich sie sehe. Und der Kritzelblock ist eine willkommene Abwechslung zum Tablet, abends vor der Plätscherkiste. Ein paar ganz tolle Karten, die in einem Bilderrahmen landen werden, runden das Ganze ab.

Am Schönsten nach der „langen“ Abwesenheit ist aber das Nachhausekommen. Unglücklicherweise hat Mann aus der Hauptstadt nicht die oben genannten Geschenke mitgebracht, sondern ganz unbeabsichtigt auch noch einen ordentlichen viralen Infekt und war 5 Tage lang außer Gefecht. Doch seit heute herrscht wieder Alltag und wir bleiben hoffentlich von weiteren Krankheiten diesen Winter verschont. *daumendrück*

Permalink

4

Winter, da bist du ja!

2015_01_30_SchneespielplatzSeit ein paar Tagen schneit es vor allem Nachts und frühmorgens werden wir mit einer wunderschönen, frisch verschneiten Landschaft belohnt. Das kleine Frl. war einige Tage krank und wir konnten den Schnee nicht genießen. Bis vorgestern. Da hieß es: rein in die Schneeklamotten, Handschuhe an und auf zum Spielplatz. Dort waren wir die ersten, die ihre Spuren durch den Schnee gezogen haben und es war herrlich. Das kleine Frl. hat sich ausgetobt, während der Zwergpirat tief und fest an der frischen Luft geschlafen hat.

Wir haben Schneehäufchen gemacht, Schneekugeln (=Schneebälle) geworfen, einen Minischneemann gebaut, das Frl. hat Balancierübungen auf der Slackline gemacht und musste natürlich (!) auf die Schaukel. Irgendwann wurden die Fingerchen dann nass und kalt, deshalb haben wir am Heimweg noch ein paar Faschingskrapfen mit Marmeladefüllung mitgenommen und zuhause einen warmen Kakao dazu geschlürft. Wir haben nach frischer Luft gerochen und hatten tolle rote Wangen.

Wenn das Wetter am Wochenende passt (und alle gesund sind), gehen wir vielleicht Rodeln (Schlitten fahren) oder wir suchen uns zumindest einen Hügel, von dem das Frl. mit dem Rutschblattl runtersausen kann.

Permalink

5

Meine kleine, hilflose Wutzwergin

Der Titel verrät es schon: bei uns wohnt derzeit eine Wutzwergin. Ein vermeintlich falscher Blick, ein falsches Wort, ein Seufzer, ein Lachen – alles kann Auslöser für einen Wutanfall deluxe werden. Und dann, ja dann geht es richtig los. Die Wutzwergin fängt an zu schreien, toben, brüllen, so laut und ausdauernd, dass nach dem Anfall die Stimme merkbar gelitten hat. Die Zwergin zittert, bebt, weiß keinen Ausweg aus ihrer Lage, findet keinen Weg sich zu beruhigen. Vorsichtige Annäherungsversuche werden radikalst verhindert, glücklicherweise ist bisher noch nichts und niemand zu Schaden gekommen.

Die wahre Herausforderung: selber ruhig zu bleiben. Sonst wird das nix mit dem Deeskalieren. Meine Deeskalierungsstrategie (in zig-facher Wiederholung): das kleine Wutbündel wird behutsam in ein anderes Zimmer gebracht, ich unterhalte mich ruhig mit der Wutzwergin, verlasse das Zimmer, werde verfolgt, wir gehen wieder zurück, ich unterhalte mich… in Endlosschleife. Irgendwann lässt die Wutzwergin etwas mehr Nähe zu, möchte ein Taschentuch, kommt kuscheln (was sie aber nie zugeben würde). Sie wischt die Tränen weg, trinkt gegen den Durst (schreien ist anstrengend, ich wäre heißer!), sie seufzt noch eine Weile nach und dann ist plötzlich fast alles wieder gut.

Mein Versuch, den Auslöser zu eruieren, veräuft im Sand, denn: sie weiß es nicht mehr. Allerdings ist mir recht bald aufgefallen, dass die Anfälle vermehrt bei absoluter Übermüdung auftreten. Wenn wir vom Kindergarten nach Hause kommen, nach einem gemütlichen Spielenachmittag, vor dem Abendessen….

Mich belastet am meisten, dass die Wutzwergin selbst keinen Weg aus ihrem Wutanfall findet. Und es dauert furchtbar lange, bis sie meine Hilfe zulässt. Ich könnte manchmal mit ihr mitweinen, vor Verzweiflung, vor Erschöpfung.

Mich tröstet, dass es auch anderen Eltern mit 3jährigen so ergeht. Ich sehe es vor dem Kindergarten, sehe trotzende, tobende Kinder und atme 1x durch und denke „zum Glück diesmal nicht wir“. Ein Gespräch mit einer lieben Freundin hat mir ein bisschen Mut gemacht und insgeheim hoffe ich, dass es mit dem 4. Geburtstag tatsächlich etwas besser wird.