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Tirolrundfahrt

Dabei war es so gar nicht geplant….

Frühmorgens sind wir aufgebrochen, um dem lieben Opa von Herrn S. nach unglaublichen 100 Lebensjahren die letzte Ehre zu erweisen. Haben dabei die Passkontrollen bei der Ein- und Ausreise nach Italien schnell und problemlos hinter uns gebracht. Die Erzählungen von Staus bei der Rückreise haben wir nicht wirklich ernst genommen; nachdem wir aber von mehreren „gewarnt“ wurden, haben wir uns spontan dazu entschieden, einen anderen Heimweg anzutreten, und somit eine kleine Tirol-Rundfahrt zu begehen. Natürlich nicht ohne bei der Reiseleiterin (also bei mir) zuhause auf einen Kaffee vorbei zu schauen. Und dabei von den „verrückten“ Brüdern in 30 Minuten mehr geballte Info zu bekommen, als für einen durchschnittlichen Menschen fassbar ist 😉 .

Klar, wir wissen nicht, ob wir von der italienischen Polizia auf Herz und Nieren kontrolliert worden wären, aber so haben wir einen netten Spontanbesuch einlegen und so ganz nebenbei unser Leihauto (einen putzigen Fiat 500) wenigstens voll ausreizen können und sind schon ein bisschen traurig, dass wir es schon wieder zurück geben mussten.

Nach so vielen abgespulten Kilometern heute gibt’s nur mehr teilnahmsloses Glotzen in den Flimmerkasten, das ist so herrlich anspruchslos.

2 Kommentare

  1. einer der "verrückten Brüder" 13. Juli 2009 um 10:37

    @ 1 Absatz, letzter Satz, der durchgestrichen wurde.

    1. wir sind nicht verrückt!
    2. wir haben nichts unnützes gesagt
    3. Frechheit!!!!
    4. wir haben ein normales gespräch geführt
    5. dann sagen wir eben gar nichts mehr!!!!!!!!!

  2. Hoppla, da fühlt sich jemand auf den Schlips getreten. Daher klärende Worte:
    1. Lieber herzhaft verrückt als stinklangweilig und fad. In meinen Augen ist Verrücktheit ein Kompliment.
    2. Von unnützem Zeug ist nirgends die Rede… Soviel Info in so kurzer Zeit kann nur ein Gleichgesinnter vertragen. Da gilt dann wohl für mich: mitgefangen, mitgehangen, mit der Verrücktheit. Oder für euch: Willkommen in meinem Wahnsinn 😉

    3. Sehe ich nicht so.
    4. Das einzige Manko ist, dass ich nicht mehr Zeit hatte, da wir unter Zeitdruck gestanden sind. Ich fand unser Gespräch super.
    5. Schade.

    Ihr seid doch meine Lieblingsbrüder.
    Euer Schwesterchen

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