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Im Juli zwanzig14

… gab es viele Geburtstage zu feiern (der Juli ist ein sehr beliebter Geburtstagsmonat)
… und einen echten Geburts-Tag: unser Zwergpirat ist da 🙂
… wir hatten schon ein paar Bebi-Kennenlernbesuche
… gingen zwei Jahre Krippenzeit zuende
… der Sommer kam immer noch nicht in die Gänge, aber mich hats nicht gestört
… war ich nochmals brunchen mit der liebsten Schwiegermutter (ab sofort ist die liebste Mama auch dabei!)
… hab ich noch eine Kleinigkeit genäht
… ist ein neues Lieblingsstück in Form einer knallgelben Handtasche „eingezogen“
… haben wir alle Termine „mit Vorbehalt“ ausgemacht – man wusste ja nie, wann das Bebi aus dem Bauch wollte. Trotzdem haben wir fast alle Termine auch wahrnehmen können. 😉

Vermutlich haben wir viel mehr gemacht, als ich hier aufliste, aber seit der Ankunft vom Zwergpiraten befinde ich mich in einer Wolke, die mich alles andere vieles rundherum vergessen lässt.

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Kramtäschchen

2014_07_18_milka-kramtaschen

Was macht man am besten während einem Countdown mit ungewissem Ende? Die Zeit genießen, nicht allzu schlimm in der Hitze schwitzen (morgen soll’s ja richtig heiß werden, hallo Hochsommertag!), Freunde besuchen, Eiskaffee schlürfen, zuhause mit dem kleinen Frl. spielen und natürlich auch nähen.

Schon lange standen diese Kramtäschchen aus Schokopapier auf meiner „Möchte ich gern mal ausprobieren“-Liste. Es gibt unzählige Anleitungen dafür, ich habe mich für die von sewbeedoo entschieden.

Die Anleitung ist gut erklärt, aber ich habe schnell festgestellt, dass das nix Schnelles für Zwischendurch ist. An leeren Schokoladenverpackungen mangelte es mir nicht (ich habe tatsächlich seit Weihnachten gesammelt, beim Umzug verlegt, neue Sammlungen begonnen 😉 ), die Vorbereitungen sind aber schon recht aufwändig. Oder vielleicht hätte ich es einfach in der Mittagsschlafzeit vom kleinen Frl. machen sollen.

Stylefix ist in unserem Haushalt auch nicht vorrätig, es musste der gute alte Klebstreifen herhalten. Die Schokopapiere sind auch sehr rutschig zum Nähen, da hätte ich fast sofort wieder aufgegeben, denn ich mags gerne unkompliziert. Glücklicherweise war das nicht mein erster Reißverschlussversuch, denn da hätte ich alles gleich wieder hingeschmissen.

Nichts desto trotz: Die drei Täschchen gefallen mir aber sehr gut, das kleinste hat sich sofort das kleine Frl. geschnappt, die beiden größeren werden bei mir in den aktiven Dienst gehen. Und wenn Herr S. auch besonderen Gefallen daran findet, darf er fleißig Schokolade essen, während ich die Nähmaschine auf den Tisch wuchte, die Schokopapiere mit Buchumschlagfolie beklebe, einen hübschen Innenstoff aussuche und mich auf die rutschige Nähmission mache. 😉

Das kleine Frl. ist übrigens immer mit großem Eifer dabei, wenn ich die Nähmaschine auspacke. Am liebsten zeichnet sie ihre eigenen Schnitte, die dann in futzelige Kleinteilchen geschnipselt werden, bevor sie ihre zwei violetten Stoffrestchen verlangt und diese penibel mit Stecknadeln versieht. Gestochen hat sie sich dabei übrigens noch nie.

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12 von 12 im Juli zwanzig14

Heute Nachmittag hätte ich nicht darauf geschworen, meine Bilder zeigen zu können, aber außer ein paar heftigen Übungswehen hat sich nix getan. Das Bebi ist anscheinend nur ein mittelgroßer Fussballfan. 😉
Hier also meine 12 Bilder vom Tag, die anderen seht ihr wieder hier.

2014_07_12_juliKuschelüberbleibsel im MamaPapaBett // Sockenwetter

2014_07_12_juli1großer Wunsch // Shopping/Anzahlung

2014_07_12_juli2spätes Frühstück // gesunde Jause

2014_07_12_juli3Herr S. mags gerne salzig // Kleinbasteleien

2014_07_12_juli4Sicherheit geht vor // Abendessen

2014_07_12_juli5endlich eingeschlafen // ein Tor hab ich schon versäumt….

In der zweiten Halbzeit gibt’s noch das obligatorische Eis. 😀

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Mein neues Lieblingsstück

2014_07_10_lieblingsstueck

Ich hatte  schon von meinem frustrierenden Einkaufserlebnis in Sachen Taschen-Shopping erzählt. Zwischen dem ganzen Umzugstrubel und den Bebivorbereitungen habe ich dann komplett vergessen, dass ich mir eigentlich eine neue Tasche schenken wollte. Doch scheinbar hat sich noch eine einzelne graue Zelle an die wunderschönen gelben Taschen erinnert und nur wenige Klicks später hatte ich 3 wunderschöne Taschen im virtuellen Einkaufswagen. Nach einer „ich-schlaf-noch-drüber-Nacht“ und dem ultimativen Schnäppchengefühl (hey, eine echte Ledertasche um die Hälfte, noch dazu in meiner Wunschfarbe, von der Wunschmarke) hab ich dann nochmals überlegt, nachgemessen bzw. mit der aktuellen Tasche verglichen, meine Auswahl auf eine Tasche reduziert und schließlich bestellt.

Und heute Nachmittag klingelte der Postmann und brachte ein großes Päckchen. Herr S. könnte euch bezeugen, dass ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekomme, so sehr freue ich mich über mein neues Lieblingsstück. *freu* Ich würde ja im Kreis hüpfen, aber dann schlüpft vielleicht das Bebi und…. wobei, das sollte ich probieren. 😉

Ich habe mich sozusagen im Vorhinein belohnt, und mir was wirklich tolles gegönnt. (Die zwei drei T-shirts im Ausverkauf in den letzten Wochen passen auch ohne Bebibauch und die eine oder andere Zeitschrift zählen auch nicht. 😉 )

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Auf der Wiese ist viel los

Damit dem kleinen Frl. die Shirts und Sommerkleidchen nicht ausgehen, habe ich noch schnell die NähMa angeworfen und dabei ist das hier rausgekommen:

2014_07_08_kaeferchen

Ich hab einen Raglanschnitt aus einer Ottobre einfach verlängert und die Ärmel sogar 2x gemacht, weil mir die Variante 1 (orangener Stoff mit kleinen Fliegenpilzen drauf) so überhaupt nicht gefallen hat. Die hellbblaue Spitze war noch ein Rest aus einer Topverlängerung für mich (damit der Bebibauch nicht dauernd „raushängt“) und die Spitze macht sich richtig gut, finde ich.

Und damit hüpfe ich heute zum Kiddikram, Creadienstag, Meitlisache und ganz neu: cuchikind und Create in Austria.

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Hier noch alles ruhig

2014_07_03_vorbereitungen

Meine Nächte sind zwar nicht mehr so erholsam, das dient wohl der Vorbereitung auf das, was kommt. Aber sonst läuft alles gut und vor allem rund. Wir genießen die sommerlichen Temperaturen, es gab ein paar Wellnessstunden für ein hochschwangeres Frl. S beim Friseur und bei der Fußpflege, wir verbringen eine schöne Zeit mit unseren Freunden und während wir warten, machen wir die Wohnung bebifit. Der Kühlschrank ist proppenvoll, Herr S. und das kleine Frl. werden sicher nicht verhungern; die Waschmaschine läuft auf Hochtouren, damit die Wäscheberge nicht ins Unendliche anwachsen.

Die Kliniktasche ist gepackt, der Arzt hat seine Prognose abgegeben und der Notfallplan fürs „große Plopp“ steht grob. Ich möchte noch zwei, drei Sachen nähen, ein Fotobuch machen, die eine oder andere Kiste ausräumen – es gäbe immer was zu tun.

Doch vermutlich wird das Bebi seine immer enger werdende Wohnung nicht verlassen wollen und wir werden wohl über den Termin schießen (selbst dafür ist noch reichlich Zeit), denn eigentlich hab ich da eh nicht mitzureden und wer plant, ist selber schuld. 😉

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Meine erste selbstgemachte Marmelade

2014_07_01_kirschmarmelade

Unglaublich, wie alt ich werden musste, um endlich von der ersten selbstgemachten Marmelade erzählen zu können.

Meinen liebe Arbeitskollegin hatte nämlich ein paar Kirschen „übrig“ (eigentlich so viele, dass sie am Baum schon zu schimmeln beginnen) und ihr Papa lässt es sich trotz seinen weit über 70 Jahren nicht nehmen, die Kirschen jedes Jahr aufs Neue selbst zu pflücken. Und weil sie selber schon keine kugelrunden dunkelroten Früchte mehr sehen können, werden alle Freunde, Verwandte und Nachbarn (dazu zählen wir jetzt ja auch) versorgt.

Die Ansage „du musst sie gleich verarbeiten, bis morgen halten die nicht mehr“ hab ich mir zu Herzen genommen und mich gestern in ein Kirschenmassaker gestürzt. Ca. 4 Kg Kirschen hab ich bekommen, gut 3 kg hab ich zu Marmelade verkocht und ein paar blieben für einen lecker Kirschkuchen übrig, der gerade auskühlt…. Der Rest der Kirschen war leider schon reif für die Tonne. Da konnte man tatsächlich beim Vergären zuschauen.

Bei der Anleitung zum Marmeladekochen hab ich mich an den Vorschlag auf der Gelierzuckerverpackung gehalten, ich muss mich nicht gleich zu Beginn an exotischen Varianten ausprobieren. Also habe ich aussortiert, geputzt, entkernt, zusätzliche Proteine entfernt 😉 , eingekocht, geschleckt und schließlich in Gläser abgefüllt. Im Grunde ganz einfach, nur durchs Entkernen sehr zeitaufwändig, wie ich festgestellt habe. Dafür muss ich jetzt eine Weile keine Marmeladen mehr kaufen. *freu*

Die Küche hab ich relativ schnell wieder auf Vordermann gebracht, bei der nächsten Marmeladeübung werde ich vielleicht Handschuhe anziehen, denn meine Finger haben alle Farbnuancen von rot bis schwarz….

So, und jetzt geh ich die Rechnung vom Fahrrad suchen, vielleicht ist die Haushaltsversicherung großzügig.

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Platz für Neues – mein neuer Kalender

2014_06_30_paperblanks-kalender

Ich bin seit vielen Jahren begeisterte Taschenkalenderfüllerin. Ich mag es einfach, Geburtstage, Termine, Ereignisse und Erlebnisse noch per Hand in einem Kalender zu notieren und vielleicht mit ein paar Farbstiften und im Idealfall mit ein, zwei Fotos zu verzieren. Ganz besonders, seit unser kleines Frl. unser Leben bereichert.

Üblicherweise gibt’s diesen Kalender-Neustart immer zum Jahreswechsel, doch seit einigen Jahren sind mir auch die 18-Monats-Kalender, die im Juli des laufenden Jahres beginnen und uns dann bis Dezember der Folgejahres begleiten, aufgefallen. Fürs kleine Frl. hatte ich schon einen solchen Kalender von Moleskine verwendet und ihn auch ordentlich befüllt.

Herr S. hat nun von Paperblanks zwei solche 18-Monats-Kalender geschenkt bekommen und hat mir freundlicherweise einen der beiden Kalender überlassen. Und ich kann es gar nicht erwarten, bis ich ihn endlich ab 1. Juli befüllen kann. Ich bin mir noch nicht 100%ig sicher, ob es ein persönlicher Kalender für mich wird, oder ob ich die ersten 18 Monate vom Bebi darin festhalten werde, aber ich habe schon eine genaue Vorstellung davon, WIE ich es machen werde. Dabei werden auf jeden Fall Buntstifte, Masking Tapes, Stanzen, Stempel und die Fotos, die ich mit meinem Selphy 800 ausdrucke, eine große Rolle spielen.

Es handelt sich um einen Wochenkalender, die Tage sind vertikal über zwei Seiten aufgeteilt und ich werde mich vom Kalender des kleinen Frl. ein kleines bisschen umgewöhnen müssen, aber daran wird’s sicher nicht scheitern. Es gibt ausreichend Platz für extra-Informationen wie zB. Stundenpläne, aber das betrifft uns glückerweise noch nicht. Deshalb werden diese Seiten vorerst vermutlich unbenutzt bleiben. Zumindest, bis das Bebi groß genug ist, um sich mit einer Zeichnung im Kalender zu verewigen. 🙂 Dafür mag ich den monatlichen Jahresplaner und die ausführliche Übersicht über die Feiertage in den nächsten eineinhalb Jahren.

Die Größe vom Kalender finde ich superideal – nicht zu groß, sodass er bequem in jedes Regal passt und ich ihn trotzdem schnell finde; und nicht zu klein – ich könnte gemütlich ein Foto (10x15cm) einkleben, ohne mit der Schere anrücken zu müssen.

Ob die zwei Bändchen als Erinnerungshilfe sind auch praktisch sind, muss sich erst weisen. Im schlimmsten Fall bleibt ein Bändchen etwas unbeachtet ganz vorne oder hinten im Kalender. Der feste Einband fühlt sich sehr hochwertig an, das Papier ist auffallend glatt und verschlossen wird das Kalenderchen mit einem 5mm-breiten-Gummiband. Von einem vor vielen Jahren gekauften und fleißigst verwendeten Notizbüchlein auch von Paperblanks („Ideen für Dinge, die wir machen können, wenn wir was machen wollen, aber grad einfallslos sind“), weiß ich, dass es sehr widerstandsfähig ist.

Ich habe ja grundsätzlich eine Schwäche für Notizbücher, am liebsten für jedes Hobby ein eigenes, aber ich muss zugeben, dass ich – außer bei Kalendern – noch nie konsequent genug gewesen bin, Ideen, Anleitungen, Rezepte und Ergebnisse zu notieren.

Der erste Juli steht für der Tür (juhu!) und ich freue mich richtig darauf, den Kalender mit Leben zu füllen. 🙂 Dabei beginne ich eigentlich immer mit den Geburts- und Namenstagen der Familienmitglieder und unserer liebsten Freunde. Der Rest ergibt sich von selbst. Ich bin dann mal beim Ausfüllen. 🙂