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Beim Glasbläser

Als Abschiedgeschenk in die Bildungskarenz haben sich meine Kolleginnen für meine Chefin was besonders einfallen lassen: einen Besuch beim Glasbläser. Gestern Nachmittag war es dann endlich so weit. Und was soll ich sagen – es war SUPER! Das Highlight war eindeutig, dass jede/r dann selbst eine Kugel blasen durfte, meine steckt schon im Blumentopf, hoch oben, damit Frl. Krümel sie auch keinesfalls zwischen die Finger bekommt.

Günther hat uns schwer beeindruckt; er ist Glasbläser in 6. Generation, hat sich im zarten Alter von 3 Jahren das erste Mal die Finger verbrannt, ist seitdem dem Glas verfallen, und hat die Freude an der Arbeit nicht verloren. Er hat uns gezeigt, wie schnell ein originelles Schnapsglas mit Gesicht (inkl. tropfender Nase und rausgestreckter Zunge und Prinz-Charles-Ohren), eine außergewöhnliche Vase, ein Hündchen, ein Schwan, weiße und bunte Glaskugeln entstehen. Natürlich nur wenn man’s kann. 😉 Bei ihm hat alles sooo leicht ausgesehen. 😉

Je größer das Glas aufgeblasen wird, desto leichter wirds kaputt. In diesem Fall hat er uns gezeigt, dass das Glas dann dünn wie Cellophanfolie wird und schließlich zerbricht.

Mal eben schnell ein paar Tierchen (Hündchen, Maus, Spinne, Schwan) gezaubert.

Und hier haben wir gestaunt, welchen Effekt ein paar bunte Glassteine und das richtige Können so auslösen.

Die Zeit ist viel zu schnell vergangen, aber er hat uns eingeladen, wieder mal vorbei zu schauen, und dann wird er wieder für uns mit Glas zaubern. 🙂

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Im Sommer

Ja, da wird die Familie rund ums Frl. Krümel einen Rollentausch erleben. Herr S. wird für 2 Monate in Väterkarenz gehen, und ich werde im Gegenzug die 2 Monate Vollzeit arbeiten gehen. Das wird sicher eine spannende Zeit – jeder bekommt einen recht guten Einblick in den Tagesablauf des anderen. Ich wünsche Herrn S. eine wundervolle Papazeit, denn die ist naturgemäß recht begrenzt und rar gesät, und ich bekomme wieder einen klitzekleinen Hauch des „normalen“ Lebens mit; ich weiß eh schon gar nicht mehr, wie das mit dem Arbeiten gehen ist. 😉

Warum ich ausgerechnet heute davon schreibe? Meine Chefin hat heute ihren letzten Arbeitstag, bevor sie ihre 4-monatige Bildungskarenz antritt, und sie hat aus den vagen Gedanken, die wir so hatten, Nägel mit Köpfen gemacht.

Als Abschiedsgeschenk in den Sommer haben meine lieben Kolleginnen den Nachmittag heute mit Prosecco, Brötchen, netter Gesellschaft, Glas blasen (hach, was freu ich mich da drauf!), und einen Abend in einem netten Gasthaus geplant.

Wenn sie also „weg“ ist, beginnt auch bald unser Rollentausch, der Countdown läuft. 😉

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Im Mai habe ich…

… zum ersten Mal Muttertag gefeiert
… einen wunderbaren Urlaub mit meiner Familie und lieben Freunden in der Toskana verbracht
… am Stoffmarkt Holland gestöbert
… Frl. Krümel in die Songcontest-Gemeinde aufgenommen
… zwei krümelfreie Nachmittage/Abende verbracht
… zum ersten Mal selbst eine Glaskugel geblasen

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Resümee von heute

Langsam aber sicher sind alle kleinen Punkte auf der Liste abgearbeitet. Bleiben die großen Brocken. Jene Projekte, die schon ewig und 3 Tage liegen, bei denen man richtig viel Zeit braucht. Hoffentlich hab ich bald wieder so einen Rumwuseltag wie heute, da ging ordentlich was weiter. Jetzt verzieh ich mich mit einem Glas Rotwein auf die Couch (ich muss den Wein, der ins Sugo kommt, ja testen 😉 )und dann ins Bett, wer weiß, ob Frl. Krümel wieder mitten in der Nacht Lust zum Spielen anstatt aufs Schlafen hat.

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Baustellenbeseitigung

Kennt ihr das auch? Es gibt Tage, da geht – obwohl man es sich so fest vorgenommen hat – rein gar nix weiter. Dabei gäbe es soooo viele Baustellen, die zu bearbeiten wären. Und dann, an anderen Tagen, da sprüht die Energie aus allen Poren und man ist die ganze Zeit nur am Rumwuseln. Genauso geht es mir heute. Und das trotz dieser eher miserablen Nacht (ich hoffe, der Zahn ist bald durch). Heute gibt’s also Baustellenbeseitigung. Und da Frl. Krümel endlich ihren Mittagsschlaf hält, mach ich mich gleich wieder ans Werk!

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Unheimlich

Ganz schön unheimlich finde ich es, wenn man innerhalb von ein paar Tagen zwei Erdbeben spürt. Beim einen in der Nacht bin ich tatsächlich aufgewacht, das andere heute morgen ist mir nur dadurch aufgefallen, dass die Wasserflasche, die auf meinem Nachtkästchen steht, klappert (schon wieder!) und dann hab ich auch die sich ordentlich bewegende, offene Zimmertür bemerkt.

Besonders komisch fand ich das Gefühl, dass uns unsere Rückreiseroute aus dem Urlaub tags zuvor ziemlich genau durch dieses Gebiet führte.

Wir wohnen im 4. Stock und in unserem Haus zittert es öfter mal, aber hauptsächlich dann, wenn eine Waschmaschine im Haus beim Schleudern ist. Aber so ein Erdbeben ist dann doch ganz anders…

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Stoffmarkt Holland in München

Und ich war dabei! Das Ganze ist zwar schon eine Woche her, aber ich wollte euch noch unbedingt meine Errungenschaften zeigen.

 

Ich finde es immer wieder toll, nach Stoffen zu stöbern, auch wenn ich mich meistens nicht beherrschen kann und ALLES haben möchte. Deshalb hatte Herr S. den Auftrag, meine Lust an bunten Stoffen etwas zu steuern, was er auch wirklich gut gemacht hat. Besonders, wenn ich mich daran erinnere, wie schwül es am Sonntag Nachmittag auf diesem Parkplatz war und es Herrn S. eigentlich viel zu drückend und zu heiß war. Deshalb hier nochmal ein großes DANKE und was hättest du denn gerne genäht? 🙂

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doppelt gefreut

Ihr wisst ja, dass ich mich über Urlaubspost immer besonders freue, deshalb sind auch wir fleißige Kartenschreiber. Ich bin gespannt, ob die Italienische Post es schaffen wird, alle Karten verlässlich zuzustellen. 😉

Und das viele Kartenschreiben hat sich auch für uns gelohnt, denn auch wir haben Urlaubspost bekommen:

 

Nein, das ist keine optische Täuschung. Der Postbote hat gleich an zwei aufeinander folgenden Tagen die selbe Postkarte eingeworfen. 😀 Wir haben von Elba tatsächlich zweimal die gleiche Karte bekommen, von verschiedenen Absendern! Ist das nicht super? Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, ob es auf Elba nur hässliche Karten gibt und diese Eine das hübscheste Motiv drauf hatte. 😉 Wir haben uns jedenfalls sehr über die Karten gefreut und ich habe auch gleich das Fotoalbum vom letztjährigen Italienurlaub rausgeholt und in Elba-Erinnerungen geschwelgt.

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Melodramatisch

wird Frl. Krümel, wenn ihr etwas nicht passt. Das hat sie nicht von mir. 😉

Ich könnte nur dasitzen und ihr lächelnd zuschauen. Was die Sache aber nicht besser macht. Mich düster daran erinnern, dass ich sicher auch solche Anwandlungen hatte. Und mich wundern, wie meine Mama das mit uns vier Kindern ausgehalten hat.

Und kaum, dass sie von ihrem „Leid“ erlöst wurde, habe ich wieder einen wahren Sonnenschein in der Wohnung rumflitzen.

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Eine Woche Toskana

Ist schon wieder vorbei. Warum vergeht die Zeit bloß so schnell? Dabei hatten wir uns grad an das tolle Urlaubsgefühl gewöhnt.

Wie unser Urlaub so war? Wir haben:

– Frl. Krümel Italien gezeigt, mit ihr das Meer und den Strand entdeckt,

 

 

– ein bisschen Sightseeing gemacht. In Volterra waren wir auf Vampirjagd, in San Gimignano haben wir ein Weltmeistereis geschleckt, in Pisa wurde der schiefe Turm von uns gerade gerückt,

 

– lange Spaziergänge in den Pinienwäldern gemacht,

– Boccia am Strand gespielt,

– einen sehr windigen, aber ultrakitschigen Sonnenuntergang erlebt,

 

– typisch italienisches Frühstück verspeist und auch sonst viele lecker Sachen gegessen,

 

– viele Karten geschrieben 😉

UND

viel Zeit mit der Familie und lieben Freunden verbracht.

Schön war’s. Und wir kommen wieder. Versprochen.