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Spaghetti All’Amatriciana

Mitten im Laden – genau als mir Herr S. die lustigen Spaghetti mit Loch gezeigt hat – hat mich die Kochidee überfallen: heute gibt’s Spaghetti All’Amatriciana. Die hab ich zwar selber noch nie gebastelt, aber was wird da schon so schwer dran sein, wenn man so Mirnichtsdirnichts die Zutaten alle im Kopf hat. Selbst gegessen hab ich sie ein- oder zweimal, sie waren mir sehr scharf in Erinnerung, daher hab ich vielleicht bisher nie daran gedacht, mich selbst daran zu versuchen.

Wir haben also Zwiebel, frische Tomaten, Speck und die Lochnudeln gekauft und ich hab mich wacker ans Werk gemacht. Den Zwiebel und ein, zwei Knoblauchzehen klein schneiden (Knoblauchgranulat geht übrigens auch *scheinheiligpfeif*) und das Ganze in Olivenöl anbraten. Dann den klein gehäckselten Speck dazu geben und jede Menge frische Tomaten (oder auch die Kollegen aus der Dose) in die Pfanne werfen. Das ganze Gemisch zwischendurch mal mit einem Schuss Weißwein aufgießen und mit Salz und Peperoncino würzen.

Bei den Nudeln der gleiche Ablauf wie immer – nur der Topf sollte groß genug gewählt sein, denn die dicken Spaghi lassen sich nicht so leicht in den Topf reinquetschen. 😉

Auf die fertig angerichtete Pasta noch etwas Parmesan oder Pecorino streuen und beim Essen dann sicherheitshalber ein paar Servietten bereit legen – die dicken Dinger lassen sich nicht wie gewohnt einfach auf die Gabel wickeln. 😀 Buon appetito!

4 Kommentare

  1. *einbisschenrotwerd* Die Lochnudeln basteln wir wieder mal, versprochen.
    PS: Ich hab Herrn S. echt nix dafür gezahlt, dass er so schwärmt!

  2. Die Makkaroni, die wir außerhalb von Italien kennen und meinen, sind ebendort ja die Tortiglioni. Bei den Spaghi mit Loch meine ich die Bucatini. Die Pasta-Sorten und das dazupassende Sugo sind ohnehin eine Wissenschaft für sich. 😉

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