… waren wir Bebi schauen, bei der liebsten Freundin
… haben wir lecker Kuchen gebacken, das kleine Frl. und ich
… waren wir beim Martinsumzug
… haben wir einen informativen Ausflug gleich hinter die nördliche Staatsgrenze gemacht und R.ossmann und Müller leergekauft. Bald darauf folgte ein informativer Auflug hinter die südliche Staatsgrenze, wir haben eine sagenhaft gute Pizza genossen und Cappuccino geschlürft.
… und wir waren am Kochelsee spazieren und deftig bayrisch Jausnen. (Wow, wir waren ganz schön viel unterwegs)
… hatte ich zwar nicht mehr Halsweh, dafür eine fiese Sehnenscheidenentzündung am Fuß. Ja, das geht! Ich weiß zwar nicht, wie ich mir die eingebrockt habe, aber es tut sehr unangenehm weh. 8-(
… gibt schon einen Plan für die Weihnachtsgeschenke und ich bin zuversichtlich, dass ich dieses Jahr sehr früh fertig bin.
… gehen mir die Haare aus. Wenn das so weiter geht, bin ich bald kahl. Ich bin aber zuversichtlich, dass es sich „nur“ um die Hormonumstellung nach der Schwangerschaft handelt.
12 von 12 im November zwanzig14
Aber erst am Dreizehnten! Gestern war irgendwie die Luft raus. Und ich viel zu müde, um mit den 12 Bildern noch ein bisschen zu spielen. Die anderen fleißigen TeilnehmerInnen seht ihr wie immer bei Caro.
Und jetzt geht’s los!
Wer braucht schon zwei Patschen, wenn beide Füße in einem Platz haben? // Sofamorgengymnastik kurz vorm Aufbruch in den Kindergarten
Die Postbotin hat noch nix gebracht // Zuhause die Schuhe ausziehen
Die Laterne vom Martinsumzug in Ruhe anschauen (die Laternen wurden bei einem Väterwerkabend gebastelt) // Jause!
Ein kleines Missgeschick // Countdown
Die Wellnesslounge vom Zwergpirat: Vorher // Nachher
Abendessenvorbereitungen // noch schnell fertig ausmalen vorm Schlafengehen
Danke fürs Schauen!
Ringelsocken für Große

Unser Zwergpirat hat kuschelige winzige orange-grau-gestreifte Ringelsocken. Und in regelmäßigen Abständen hat Herr S. diese Kuschelsocken sehnsüchtig angeseufzt, im Sinne von „ach, hätte ich doch auch solche“. Irgendwann hatte ich Erbarmen, beim Strickwarendealer meines Vertrauens (der ist leider knapp 200km entfernt) passende Wolle besorgen lassen *danke* und dann hab ich mich an die Arbeit gemacht. Ursprünglich waren sie als Überraschung geplant, aber abends am Sofa kann ich das Sockenstricken so schlecht verheimlichen. 😉 Und jetzt sind sie fertig. Sockenstricken hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie diesmal. Ringelstricken war super-anspornend und ich überlege bereits das nächste Paar zu stricken. Oder zwei. Wenn da nicht noch eine Mütze wäre, die ich gerne häkeln würde. Und ein Kameramonster. Und ein Longshirt fürs kleine Frl. Und noch eine Shelly für mich. Und ach ja, der Haushalt war ja auch noch….
Mit den Socken hüpf ich noch schnell zum Creadienstag.
Im Oktober zwanzig14
… wurde unser Jüngster getauft. Es war eine schöne Feier.
… hatte ich „Besuch“ der Hexe im Nacken und dann noch von HustenSchnupfenHeiserkeit – Hallo Herbst. 😉
… hatte ich Wellnesszeit beim Friseur (Ich hab die Haare schön *sing*)
… hat mich das kleine Frl. mit ihren Macken und ihrer Trotzerei manchmal ganz ordentlich an meine Grenzen gebracht.
… war ich ein bisschen fleißig beim Nähen und Stricken – eine Shelly und eine Mamacita für mich, ein Longshirt und ein Basic-Shirt mit Knopfleiste fürs kleine Frl. Die Ringelsocken für Herrn S. sind in Arbeit. Die Sachen zeig ich beizeiten mal. 😉
… hab ich von Urlaub geträumt. Vielleicht, ja vielleicht klappts nächstes Jahr.
… gab’s ein neues Auto für uns. Unser treuer dunkelblauer Kombi, liebevoll Schärom genannt, hätte keine längere Fahrt mehr geschafft, dafür wird uns HerrMan, unser neues silbernes Schlachtschiff hoffentlich wieder über viele tausend Kilometer begleiten. Selbst gefahren bin ich mit unserem neuen Straßenkreuzer noch nicht, aber vielleicht versuch ich mich am Wochenende als Kapitän.
… hab ich viel fotografiert, allerdings fast nur die Kids, mal einzeln, mal Geschwisterbilder… Es ist wundervoll zu beobachten, wie der Kleine seiner großen Schwester ganz aufmerksam zuhört und wie er sich freut, wenn sie für ihn singt, ihn bespaßt und ihn ein bisschen ablenkt, wenn der Hunger hat oder ihm langweilig ist.
Lieblingsgericht

Die einfachsten Rezepte sind oft die Besten. Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte sind „Orechiette ai Broccoli“. Im Verhältnis zum Lieblingsgericht koche ich es allerdings relativ selten. Was ich unbedingt ändern sollte, denn es „kam gut an“. Und ist auch ein bisschen Mitgrund, warum der Herr S. „meiner“ ist. 😉
Anleitungen dazu gibt es reichlich, ich mag und mach sie so:
Der Brokkoli wird gewaschen und die Röschen in mundgerechte Häppchen geschnitten. Den Stengel schäle ich und schneide ihn ebenfalls ganz klein. Im größten Topf meiner Küche kocht das Salzwasser, dann gebe ich die Nudeln und die kleingeschnittenen Brokkolistengel dazu. Da unser kleines Frl. mitisst, verwende ich nur wenig Knoblauch – einfach klein häkseln und in einer kleinen Bratpfanne langsam mit etwas Olivenöl und reichlich Sardellen erhitzen. Man kann auch kurz bevor die Pasta fertig ist noch Cocktailtomaten in die Oliven-Knoblauch-Sardellen-„Soße“ geben. Ca. 4 Minuten vor Ende der Pastakochzeit kommen dann die Brokkoli-Röschen mit in den Kochtopf. Wenn die Orechiette al dente sind, alles abseihen, mit der Soße vermischen, am Teller mit reichlich frischem Parmesan versehen und genießen. Wer sie gern etwas schärfer isst, kann noch mit Peperoncino nachwürzen, aber wie gesagt – unser kleines Frl. isst mit…
Ich hab die „Soße“ auch schon mit anderen Nudeln gekocht, aber wirklich sensationell schmeckt sie nur mit Orechiette. Einbildung? Vielleicht. Aber es wird schon einen Grund haben, warum die Italiener für jede Sorte Nudeln ein eigenes Sugo haben. 😉
Lächeln im Gesicht
Beim Durchzappen bin ich gerade auf diese Uralt-Kitschnummer gestoßen und hab Gänsehaut bekommen. Nicht, weil der Song vor Kitsch tropft, sondern weil ich damit ganz unvergessliche, wundervolle Erinnerungen an unseren ersten gemeinsamen Toskana-Urlaub verbinde. Der Tag ist gerettet, ich hab ein Lächeln im Gesicht und werde jetzt im Fotobuch in Erinnerungen blättern.
Von der ewigen Herausforderung

Zugegeben, Herausforderungen gibt es viele. Als Mama sogar unendlich viele. Eine zeitlang beschäftigten uns aber zwei Herausforderungen ganz besonders…. Sie haben mit dem kleinen Frl. zu tun.
Herausforderung 1: Zähneputzen
Seit das kleine Frl. mit dem Zähneputzen begonnen hat, gibt es Schwierigkeiten. Streit, Tränen, Verzweiflung. Auf beiden Seiten. Was haben wir nicht alles probiert: singend, tanzend, gegenseitig putzend, mit elektrischer Zahnbürste, mit „normaler“ Zahnbürste, mit Kuscheltier, mit der Lieblingspuppe, am Sofa sitzend, im Bett liegend, dem Mädchen nachlaufend, im Ritterzelt versteckend, auf der Waschmaschine rüttelnd, vor dem Spiegel – ich könnte die Liste unendlich lang fortsetzen.
Herausforderung 2: das große Geschäft
Es hat sich eingeschlichen, ich habe es viel zu spät bemerkt, dass das kleine Frl. Probleme beim großen Geschäft hat. Wir haben uns dann Hilfe beim Kinderarzt geholt und es halbwegs in den Griff bekommen. Allerdings benötigten wir immer das „Bauchweh-Saftl“. Und selbst dann war das Mädchen leidenschaftliche „Po-Backen-Zusammen-Kneiferin“. Das ging so weit, dass sie – obwohl es schon ganz dringend und überfällig war – sich sogar im Kindergarten den ganzen Vormittag ganz übel geplagt hat, nur um das Geschäft nicht erledigen zu müssen.
Und die Lösung? Seit ein paar Wochen haben wir scheinbar eine Lösung gefunden: eine Stickerbelohnungsliste. Für jedes Zähneputzen gibt es ein Pickerle, für jede erfolgreiche Sitzung ebenfalls. Und sobald eine ganze Woche voller Kleberchen ist, bekommt das kleine Frl. die Belohnung, die sie sich vorher ausgesucht hat. Und es funktioniert. Positive Bestärkung haben wir schon oft probiert, aber niemals mit Erfolg, der länger als 2 Tage anhielt. Ich kann es mir nicht erklären, aber es scheint eine gelungene Mischung zu sein aus „großes Mädchen sein, Zähne selber putzen, anschließend Sticker kleben, beim „Geschäft“ auf dem Topf zu sitzen und somit wieder „die Große“ sein und sich dann nach einer Woche eine Belohnung zu verdienen“. Ich bin froh um jedes Mal, bei dem es klappt und hoffe sehr, dass wir auf die Untersuchung in der Klinik vorerst verzichten können.
Und so haben wir diese beiden Herausforderungen gemeistert, dauerhaft hoffe ich. Aber keine Sorge, mit zwei Kindern bleiben mir genügend andere Herausforderungen. 😉
Kleine Änderung, große Wirkung

Vor einigen Jahren habe ich mir eine wirklich schöne, teure Uhr gekauft. Einen Chronometer, mit perlmuttschwarzem Zifferblatt und dazu passendem schwarzem Lederarmband. Ich habe sie viel und gerne getragen, war ich doch „vorher“ bewusst „zeitlos“. Dann ging das Lederarmband kaputt, die Batterie gab ihren Geist auf und ich habe mir angewöhnt, am Handy die Zeit abzulesen. Doch eigentlich finde ich das blöd. Denn ich habe das Telefon eh schon viel zu oft in der Hand, da muss ich es nicht auch noch zum banalen Zeitablesen in die Hand nehmen müssen.
Jetzt habe ich es endlich geschafft, meine Uhr wieder auf Vordermann bringen zu lassen. Um die Vorfreude noch etwas zu steigern, musste ich gut eine Woche auf das neue Metallarmband warten (ja, eine neue Batterie gab es auch) und dafür hab sogar ein bisschen das Gefühl, eine vollkommen neue Uhr zu besitzen. 🙂 Kleine Veränderung, große Wirkung, und ich freu mich!
Und aufs Handy muss ich auch nicht mehr ständig schauen, auch kein Fehler….
Tragt ihr auch eine Armbanduhr, ist das Handy euer Zeitmesser oder seid ihr zeitlos?
12 von 12 im Oktober zwanzig14
Und schon wieder ist der Monatszwölfte. Gleichzeitig ein kleines Lebenszeichen von mir. Alle anderen Teilnehmer findet ihr wie immer hier.
Ein nettes Projekt für den Herbst, dachte ich mir // die Erntedankblumenkrone aus dem Kindergarten ist sehr wichtig.
Spielwiese fürs Bebi // neuer Armschmuck
Glückwünsche // vieeeele Geschenke zur Taufe unseres Zwergpiraten
die Kleidung für den Zwergpiraten geht uns vorest auch nicht aus // nicht ein grünes Minigummibärchen war dabei
Herbstobstteller // Lieblingsschokolade
das kleine Frl. hat meine Puzzle-Leidenschaft geerbt // Geheimprojekt 😉
Schneewittchen

In letzter Zeit hat mich das Nähfieber wieder gepackt und wann immer ich ein freies Stündchen finde, brüte ich Kleider-/Shirtideen aus, bereite Schnitte vor, wähle Stoffkombinationen (das ist der schwerste Teil, finde ich), schneide zu und beginne mit dem Nähen. Das geht üblicherweise am schnellsten, nur die Bündchen bremsen mich etwas. Und neben zwei Raglanshirts fürs kleine Frl. (Schnitt aus einer alten Ottobre) entstand sogar (endlich!) eine (Probe)Shelly für mich. Doch die zeig ich ein anderes Mal.
Heute gehts ums Schneewittchen. Aus dem Stoff ist vergangenen Herbst bereits eine Tunika entstanden, aus der ist sie leider schon rausgewachsen. Aber es war noch genug Stoff für ein T-Shirt da und ein paar Klicks auf einschlägigen Seiten 😉 später wusste ich, wie ich ihn verarbeiten will. Den Stoff fürs Rückenteil hab ich ein ganzes Jahr lang gestreichelt…. Ich finde es wieder sehr gelungen (Eigenlob, ich weiß…), ob es der Trägerin passt und gefällt, werden wir noch ausprobieren müssen.