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Zu Besuch im Tiergarten Schönbrunn

2015_01_16_TierparkSchoenbrunnSilvester haben wir bei unseren Freunden in der Nähe von Wien verbracht. Die Anreise selbst war recht spektakulär, die ersten zweieinhalb Stunden durften wir auf Schneefahrbahn mit mal mehr, mal weniger Schneefall mit erstaunlich vielen anderen Autofahrern vor uns hin schleichen. Glücklicherweise ist alles gut gegangen, kein Rutschen, kein Drehen, unser neues Auto hat sich bewährt und Herr S. hat uns sicher von A nach B gebracht. Doch ich schweife ab…

Da unsere Freunde nur ca. 40 Autominuten vom Tiergarten Schönbrunn entfernt wohnen, habe ich mir einen Besuch dort gewünscht. Unsere Gastgeber und wir haben uns also in 3 Lagen Kleidung gehüllt (es war nämlich bitterbitterkalt), haben uns bei der Anfahrt auch nur 1x verfahren und schon standen wir mitten im Tiergarten. Es war sooo superspannend die ganzen Tiere, die wir mit dem kleinen Frl. nur in Bilderbüchern ansehen können, auch mal in echt zu erleben. Die Pinguine, die Seelöwen (so ein Poser!), den Eisbären (der wohl erst später Dienstbeginn hatte, denn er ließ sich eine Weile nicht blicken), dann zum Aufwärmen ins Tropenhaus, bei dessen Betreten sofort jede Brille, jedes Kameraobjektiv beschlagen war, dann weiter zu den Elefanten (die haben „Schneekugeln“ gegessen), den Zebras, den Rosavögeln äh Flamingos, den Orang Utans, den Löwen, Tigern und Jaguaren, den Flusspferden, den Erdhörnchen, den Pandas und noch viele mehr….

Jaaaa, wir haben viiieeele Tiere gesehen. Es war soooo toll! Nach einigen Stunden waren wir dann doch etwas durchgefroren und haben uns noch mit einer „Kleinigkeit“ (Suppe, Schnitzel, Käsespatzeln, Grillteller) aufgewärmt, bevor es wieder nach Hause zu unseren Gastgebern ging, wo ja noch das Silvesterfondue auf uns wartete. Wir haben ausreichend gegessen, in diesen Weihnachtstagen, aber ich schweife schon wieder ab.

Der Zoobesuch war ein voller Erfolg, das nächste Mal schaffen wir es vielleicht zu einer wärmeren Jahreszeit. Und weil es uns so gut gefallen hat, werde ich alles daran setzen, dass wir es in diesem Jahr auch in den Münchner Tierpark schaffen. Von mir aus auch bei Sturm und Schnee. 😉

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12 von 12 im Jänner 2015

Es scheint, als ob der 12. der einzige fixe Termin zum Bloggen ist….

2015_01_12_Jan1Sonnenschein und Tulpen, das macht gute Laune // Karotten(Möhren)-Pastinaken-Brei fürs Zwergpiratchen – er ist ganz heiß drauf

2015_01_12_Jan2Nachmittagsspaziergang: Wachkatze // wichtiger Hinweis

2015_01_12_Jan3Noch ganz schnell die Lacke (Pfütze) auf ihre Tiefe testen // mit dem Lift nach oben

2015_01_12_Jan4Turnübungen: in den Vierfüßler springen // Nachmittagsfilm, ein ganz kleines bisschen zum Fürchten, vor allem, wenn man seeehr müde ist

2015_01_12_Jan5Pizza schmeckt immer // Erinnerungshilfe: morgen bloß nix vergessen, wir bringen die gesunde Jause mit

2015_01_12_Jan6Ein bisschen schnuppern schadet nie // der Lolli beruhigt meine Nerven nach einem furchtbar anstrengenden Ins-Bett-bring-Marathon.

Ich warte jetzt noch, bis Herr S. heim kommt (Dienstreise in die Bundeshauptstadt) und werde mich dann ins Bett verkrümeln. Meine Abendserie nehme ich auf und lass sie morgen plätschern, das halbfertige Kleidchen fürs kleine Frl. muss auch noch warten.

Alle anderen Teilnehmer bei 12v12 findet ihr wie immer hier.

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Ein Hauch von Frühling im Kleiderschrank

2015_01_08_Fruehlingsvoegelchen

Ganz schnell, weil mir danach war (und weil vom Stoff-Anstarren alleine nichts entsteht), hab ich gestern abend, als die ganze Familie schon tief im Traumland versunken war, ein Frühlingsshirt genäht. Nach dem Altbewährten Basic-No1-Schnitt von Lillesol und Pelle, in Gr. 98 mit reichlich Nahtzugabe (ja, ich war zu faul, die 104 vorzubereiten).

Das kleine Frl. hat das Shirt begeistert im Kindergarten präsentiert und ein weiteres Kleidchen bestellt. Die Nähsaison ist also wieder eröffnet. 😉 Noch schnell verlinkt bei Meitlisache und Create in Austria.

Und ja, das unterm Stuhl sind Ballettschühchen. Am liebsten würden sie auch noch zum Schlafen getragen werden. *typischMädchen*

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Jahresrückblick 2014. Ein Stöckchen

Blöder Gruppenzwang. 😉 Eigentlich wollte ich ihn gar nicht machen, aber ich habe bei so vielen anderen gerne mitgelesen, dass ich die Fragen jetzt doch beantworte. Das war also mein 2014:

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
8 (Auszug, Umzug, Einzug ins Eigenheim, Familienvergrößerung, viele kleine erste Male in der neuen Wohnung zu viert. sehr schön)

2. Zugenommen oder abgenommen?
Zuerst zu, dann ab. Jetzt gar nicht mehr. (da darf sich schon noch was bewegen)

3. Haare länger oder kürzer?
im Jahresdurchschnitt so ziemlich gleich.

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Medizinisch eindeutig Kurzsichtiger. Und sonst so? Tja, weitsichtiger, hoffe ich.

5. Mehr Kohle oder weniger?
etwas weniger. Vom Arbeiten in den Mutterschutz und in Karenz.

6. Besseren Job oder schlechteren?
Zweifach-Mama. Auf jeden Fall anstrengender.

7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Viel mehr. Und das wird noch eine Weile so bleiben. Dafür haben wir jetzt eine eigene Wohnung.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn ja, was?
Zum Jahresende hin die Erkenntnis, dass ich dringend was nur für mich machen muss, um ausgeglichener zu sein.

9. Mehr bewegt oder weniger?
Mehr. Im Sinne von Kisten einpacken, von A nach B transportieren und wieder auspacken.

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
zu viele für meinen Geschmack. 2-3x den Kuss einer Hexe im Rücken, Halsweh, Husten im Frühjahr und Herbst, Bindehautentzündung, 4 Wochen kaum Auftreten können, weil am Fuß eine Sehne beleidigt war

11. Davon war für Dich die Schlimmste?
genau zum Einzug krank zu werden. So fest husten müssen, dass ich Angst hatte, ich huste das Bebi raus. Sehr lange, sehr unangenehm.

12. Der hirnrissigste Plan?
Eine Entbindung ohne Schmerzmittel. 😉 Wobei, so richtig geplant war’s nicht. Nur gings plötzlich so schnell, dass eh nix mehr gewirkt hätte.

13. Die gefährlichste Unternehmung?
keine

14. Die teuerste Anschaffung?
Unsere eigene Wohnung.

15. Das leckerste Essen?
Die erste Salami nach der Schwangerschaft.

16. Das beeindruckendste Buch?
ich hab nicht so viel gelesen dieses Jahr…

17. Der ergreifendste Film?
och, viele. Aber bei den ganzen (Schwangerschafts)Hormonen kein Wunder.

18. Die beste CD?
keine. Aber die Playlist zeigt einen schönen Querschnitt von Abba bis ZAZ.

19. Das schönste Konzert?
kein Konzert, nur die wunderschöne Begleitmusik zur Taufe unseres Bebis.

20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Der Familie: Herrn S., das kleine Frl., dem Zwergpiratchen

21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Der Familie und besonders lieben Freunden

22. 2014 zum ersten Mal getan?
eine Frage beantwortet, einen Sohn geboren, mein Mädchen zum 1. Kindergartentag begleitet, Weihnachten zu viert gefeiert,

23. 2014 nach langer Zeit wieder getan?
hinter dem Steuer gesessen

24. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
krank zu sein.

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Gute Frage….

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Da fragt ihr am besten woanders nach.

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
glitzert an meinem Finger.

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich gratuliere, es ist ein Junge!

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
„Ja“.

30. Dein Wort des Jahres?
Neustart

31. Dein Unwort des Jahres?
Bauträger

32. Deine Liebglingsblogs des Jahres?
natürlich Herr S. und meine Blogroll.

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Hallo 2015!

So, wieder da. Hier war’s lange ruhig. Und wir waren viel unterwegs. Haben Weihnachten gefeiert und Silvester beinahe verschlafen. Haben Freunde besucht, viel gegessen, viel gespielt, gelacht, Kinderstreit geschlichtet, sind viele Kilometer gefahren, haben VIEL Schnee gesehen und sind jetzt wieder da. 2014 war ein wundervolles Jahr. Ob 2015 noch ein Tüpfelchen drauf setzen kann? Vielleicht, wer weiß das jetzt schon. Es gibt wieder ein paar Vorsätze, die vermutlich spätestens nächste Woche verschmissen werden, aber es gibt auch viele Pläne, ich stecke voller Ideen und bedaure schon jetzt, nicht mindestens 3 Paar Arme und einen 36-Stunden-Tag zu haben. 😉 Aber jetzt sind Ferien. Noch ein paar Tage lang.

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Im Dezember zwanzig14

…wurden die Kinder erstmals richtig krank. Das Frl. hatte Magendarm, der kleine Herr nur etwas Huster (zum Glück!).
… haben wir Kekse gebacken. Jede Menge. Und sie sind schon fast alle aufgegessen.
… haben wir im Alpenzoo am Adventspfad teilgenommen. Jeden Sonntag durften die Kinder ihre Laternen mitnehmen und mit etwas Musik und einer besinnlichen Geschichte wanderten Heerscharen durch den Zoo. Sehr schön.
… war ich auf 2 Weihnachtsfeiern und 1x am Christkindlmarkt.
… haben wir ein schönes Weihnachtsfest in unserer neuen Wohnung mit unseren zwei Kindern gefeiert.
… haben wir Silvester bei Freunden in der Nähe von Wien verbracht. Auf dem Weg dorthin sind wir dem Winter begegnet.
… bin ich noch immer nicht hinterm Steuer vom neuen Auto gesessen. Aber ich arbeite daran.
… hab ich dem kleinen Frl. eine bunte Mütze gestrickt. Nach dieser Anleitung hier.
… ist Zeit zum Nachdenken übers endende Jahr….

Und jetzt: Rutschts guat umi! Alles Liebe!

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12 von 12 im Dezember zwanzig14

Wie jeden Monat bin ich auch im Dezember wieder bei der 12v12-Aktion von Frau Kännchen dabei. Und ja, ich bin wieder einen Tag „zu spät“. Aber wer wird schon pingelig sein. 😉

2014_12_12_Dez1Ui, schon so spät, ab ins Bett. // Die Girlande verbreitet ein kleines bisschen weihnachtliche Stimmung.

2014_12_12_Dez212 ist Programm. // Zähneputzen ebenfalls.

2014_12_12_Dez3Mich über das Mitbringsel freuen. // Mal schnell „what’s in my bag“ spielen. Und dann gleich ordentlich ausmisten.

2014_12_12_Dez4Tut sich schon was am Barbarazweig? // Am Bahnhof auf den Zug warten.

2014_12_12_Dez5Einen Sprung am Christkindlmarkt in Innsbruck vorbeischauen. // Eine riesige Bento-Box mit Beute vom Weihnachtsfeierbuffet.

2014_12_12_Dez6Und dann zum Fernsehen noch den 12er meines Adventskalenders öffnen.

Wer mitgezählt hat, findet nur 11 Bilder. Aber wer wird schon pingelig sein. 😉

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Weihnachtsgebäck

2014_12_10_Keksebacken

Den freien Montag (Feiertag in Österreich) haben wir genutzt, um mit unseren lieben Freunden das alljährliche gemeinsame Keksebacken zu veranstalten. Seit unserem ersten Mal hat sich einiges getan, mittlerweile haben wir 4 potenzielle kleine Helferlein, und ich bin mir sicher, dass wir in ein paar Jahren das Keksebacken ganz in ihre kleinen Hände geben können. Dieses Jahr haben uns die großen Mädels ein bisschen unterstützt, sie haben den Teil ausgerollt und Kekse ausgestochen, dann alles wieder zusammengeknetet und erneut ausgestochen, es wurden Würst und Schlangen gerollt, Brezel geformt, zerstört, neu gemacht – ihr seht schon, die Mädels haben ordentlich mitgeholfen. Beim Verzieren gab’s nochmals große Augen und vor allem einen großen Mund, die bunten Zuckerkugeln, die Smarties, die Weihnachtsbäumchen – das alles landete mindestens zu gleichen Teilen im Mund und auf den Keksen.

Wir Großen haben uns um die Kleinsten gekümmert und „nebenbei“ Lebkuchen zum Verstreichen am Blech, Rosinenbusserl und selbstgemachtes Marzipan fabriziert. Zum Trinken gabs den schon traditionell gewordenen Orange-Hollunder-Punsch. Die Wohnung duftet noch immer nach den Zimtstangen und dem Lebkuchengewürz. 😉

Als Ausgleich zu dem ganzen süßen Backkram gabs eine deftige pikante Abend-Brettl-Jause und dann mussten wir uns leider „schon“ verabschieden. Es war ein toller Nachmittag, der erstaunlich entspannt ablief (mit 4 Kindern im Alter von 1 Monat bis 3,5 Jahre kann eigentlich alles passieren) und ich freue mich schon sehr auf die Keksbäckerei im nächsten Advent.

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Neulich auf der Brenner-Autobahn

2014_12_04_JamesBond

…haben wir einen Konvoi mit lauter schwarzen, „unauffälligen“ Bösewichtjeeps mit britischen Nummerntafeln überholt. James war leider nicht dabei. 😉

Wir haben ihren Weg nicht weiter verfolgt (es ist ohnehin kein Geheimnis mehr), sondern haben wie geplant einen Auflug nach Brixen in Südtirol gemacht, haben reichlich Pizza geschlemmt und Cappuccino geschlürft und den Tag genossen.

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Eine kleine Bildergeschichte

2014_12_03_Bildergeschichte

Es war einmal eine kleine Schneekugel, in der wohnte ein süßer Schneemann. Das kleine Frl. war sehr begeistert und schüttelte die Kugel unentwegt, um den Schnee fallen zu sehen. Und sie kuschelte mit der Kugel. Doch plötzlich hörten wir ein leises „klack“, gefolgt von einem erst erschrockenen und dann schmerzvollen, immer lauter werdenden „AAAAUUUU“. Ein müdes Mädchen hat die Kugel gesprengt und sich dabei in den Finger geschnitten. Welch ein Glück, dass der Papa zuhause war. Schnell wurde das sich rollende Bebi in die Wippe verstaut (nicht, dass noch was passiert) und mit der Tatortbereinigung begonnen, mit dem weinenden Mädchen und seinem blutenden Finger gings ins Badezimmer zur Erstversorgung. Wieder Glück gehabt, es wurden keine Glassplitter im Finger entdeckt und er konnte somit ordentlich von der Mama-Krankenschwester verpackt werden, mit Pflaster und Verband. Das müde Mädchen beruhigte sich dann bald wieder, der Verband durfte vor dem Schlafen gehen schon wieder abgenommen werden und heute früh gab’s ein langsames Herantasten der Patientin an ihre Schnittwunde. Für den Kindergarten gab’s nochmal ein auffälliges Pflaster, damit man was zu erzählen hat und die Welt blinkt heut schon wieder in Rosa-glitzer-Farben.

PS: Es kam dabei kein Schneemann zu Schaden, er friert jetzt nur ein bisschen, weil ihm seine Schutzschneekugel abhanden gekommen ist.